Im japanischen Garten hingegen herrscht Ruhe und Friedendie Hektik der Großstadt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Ihr eigenes Stück vom Land der aufgehenden Sonne schaffen. Harmonie, Besinnung, Natur – das sind die Worte, die das Wesen eines japanischen Gartens, der zum entspannten Entspannen geschaffen wurde, am besten charakterisieren. Er muss sich in die umgebende Landschaft integrieren, d. h. seine Anordnung unterliegt streng genommen den Regeln des Landschaftsgartens. Am besten eignet sich ein südlicher oder südöstlicher Standort, da hier die Pflanzenauswahl einfacher ist.Ein Teich ist das zentrale Element eines japanischen Gartens.Ist . Es kann ein See, ein kleiner Teich oder sogar ein Bach sein. Das Wasser sollte so aussehen, als ob es schon seit Jahrhunderten dort wäre und überhaupt nicht seit gestern. Dieser Effekt kann durch die Platzierung von Steinen und feuchtigkeitsliebenden Pflanzen wie Moos, Schwertlilien oder Seerosen entlang der Ränder oder in der Mitte des Stausees erreicht werden. Um einem echten japanischen Garten so nahe wie möglich zu kommen, können Sie Koi-Karpfen in den Teich aussetzen, diese benötigen jedoch insbesondere im Winter zusätzliche Pflege.
Vegetation Die größte Schwierigkeit inGestaltung eines japanischen Gartens in gemäßigten Breiten darstellt. Es sollte nicht nur unsere Winter überstehen, sondern auch ruhige Farben, gedämpftes und meist dekoratives Laub haben. Den Hauptton der Komposition geben mehrere große Bäume mit einer Höhe von bis zu 2,5 Metern vor. Mittelgroße Bäume und Sträucher erfüllen eine tragende Funktion; sie grenzen eine ruhige Ecke von der Außenwelt ab. Sie sollten die Pflanzen nicht zu dicht pflanzen, denn die Betrachtung eines japanischen Gartens hängt weitgehend vom Abstand zwischen ihnen ab. Akzente werden mit dem gesetzt, was wir im Wald finden. Dabei kann es sich um ungewöhnlich geformte Wurzeln, bemooste Baumstümpfe oder Steine handeln. Ein japanischer Garten ist ohne Sakura mit zartrosa Blüten nicht vorstellbar. Sie bevorzugt neutrale Böden und Halbschatten, ist thermophil und verträgt keinen Frost. Daher können Sie in kalten Regionen Sakura auf einen Wurzelstock nördlicher Kirschsorten pfropfen oder durch Steppenmandeln oder Zierpflaumen ersetzen.
Die traditionelle Gartenpflanze ist AhornJapanisch. Es hat wunderschöne, eingeschnittene Blätter, die je nach Sorte unterschiedliche Farben haben können – von grün bis purpurrot. Ahorn bevorzugt leicht saure Humusböden und düngt einmal im Jahr mit Langzeitdünger. Eine ausgewachsene Pflanze hat sehr empfindliche Zweige, die bei nassem Schnee abbrechen können und ist frostempfindlich.
Wenn das Klima es Ihnen nicht erlaubt, Japanisch zu genießenAhorn, kann durch schwarzen Holunder ersetzt werden. Leider verfügt sie nicht über eine so große Auswahl an Blattfarben, aber auch hier finden sich interessante dunkelrote Sorten. Holunder ist anspruchslos in der Pflege, er muss nur einmal im Jahr mit Mineraldünger gedüngt werden.
Hervorragend als Strauch geeignetkältebeständige Rhododendronsorten wie Yakushimansky oder kurzfruchtiger Rhododendron. Sie halten Frösten bis -30°C stand. Aber auch diese Rhododendren werden für den Winter mit dichtem Material abgedeckt und auf die Wurzeln wird eine Schicht Mulch gelegt. Zu Beginn des Frühlings müssen zarte Knospen und Blätter vor der Sonne geschützt werden; dazu wird auf der Südseite Beschattungsmaterial an Pfählen angebracht.
Unprätentiöse sehen nicht weniger beeindruckend ausSträucher Thunberg Berberitze und Japanische Spirea. Berberitze ist eine ausgezeichnete Blattzierpflanze, die ihre vorgegebene Form perfekt beibehält. Spirea hingegen profitiert von vielen kleinen rosa Blüten.
Im japanischen Garten werden häufig Nadelbäume verwendetPflanzen. Sie können sicher zwischen verschiedenen Kiefern-, Tannen-, Fichten- und Wacholderarten wählen. Von hoch und grün bis hin zu Zwerg und blau, passend zu Ihrem Bodentyp. Neben klassischen Pflanzen ist die Verwendung von Pflanzen in einem japanischen Garten erlaubt. Dies gilt insbesondere für kalte Regionen, da sie für den Winter problemlos drinnen gelagert werden können.
Kleine architektonische Formen separat inKompositionen verwenden kleine architektonische Formen. Harmonie in der Seele gelingt besonders gut an einem gemütlichen Ort, oder zumindest auf einer Bank. Sie können nicht nur aus Holz, sondern auch aus Bambus hergestellt werden, zumal es in einem kalten Klima nicht möglich ist, ihn lebend anzupflanzen. Eine Brücke über einen Teich kann das Erholungsgebiet und den Rest des Gartens verbinden.
Ein Merkmal des Gartens kann Stein seinSkulpturen mit Bezug zur japanischen Philosophie oder Steinlaternen. Letzteres kann traditionell gemacht werden – für Kerzen oder den Anschluss von Strom; in jedem Fall wird dies eine geheimnisvolle und romantische Atmosphäre schaffen. Es ist wichtig, es nicht zu übertreiben; jedes Detail sollte seinen Platz haben und den Raum nicht überladen.
Wege in einem japanischen Garten bestehen meist aus, seltener aus Kies. Gleichzeitig sind sie kurvenreich und unterschiedlich breit, denn in der Natur gibt es keine vollkommen glatten Wege. Die Steine sind flach und uneben geformt; große Lücken erzeugen ein Gefühl der Vernachlässigung. Wege können in Sackgassen führen, um den Menschen zu zeigen, dass es sich manchmal lohnt, innezuhalten und einfach die Ruhe zu genießen.
Der japanische Garten: die Anleitung zur Arrangement und die Liste der Pflanzen
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