Menschen nehmen häufig Hypothekendarlehen aufum ein Eigenheim zu erwerben. Aber manchmal kann es bei der Arbeit zu Schwierigkeiten und Problemen mit den monatlichen Zahlungen kommen. Auch kreative Menschen kommen aus dieser Situation heraus. Die Tilgung der Hypothek aus den für ein Privathaus erhaltenen Mitteln war für ein Mädchen ein Ausweg aus einer schwierigen Situation. Gerne stellen wir Ihnen ihre Geschichte vor.Michelle de la Vega hat einen Ausweg gefunden– Sie ist einfach in ihre eigene Garage umgezogen, die nur rund 23 Quadratmeter groß ist, an deren Optik zunächst aber natürlich noch gefeilt werden musste. An Optimismus mangelt es ihr nicht. Als Fan von kleinen Räumen versucht sie, ihr Zuhause in einen multifunktionalen, komfortablen Ort zu verwandeln, an dem man friedlich leben kann.Hier ist ein Bild der alten Version der Garage. Genau so sah es vor Beginn der Renovierungsarbeiten aus. Alle Maßnahmen gegen schlechte Wetterbedingungen wurden getroffenberücksichtigt, während die Flächenabmessungen annähernd gleich blieben. Lediglich ein Anbau mit Bad kam hinzu. Da die Finanzen knapp wurden, musste das Mädchen gleichzeitig Architektin, Designerin und Performerin sein. Sie musste die gesamte Arbeit im Zusammenhang mit der Planung ihres Zuhauses und der Herstellung grundlegender Möbelstücke selbst erledigen. Alles endete erfolgreich, da Michelle recht gut mit einem Schweißgerät umgehen kann. Durch ein einziges Fenster gelangt Licht in den Raum.Es gibt auch ein ungewöhnlich großes Türfenster. Sie sind immer weit geöffnet. Bei der Sanierung veränderte sich die Höhe des Raumes leicht, wodurch es möglich wurde, im entstandenen Überbau einen Schlafplatz unterzubringen. Um dorthin zu gelangen, nutzt der Künstler eine Leiter. Zuvor reiste sie auf diesem Weg auf einem Linienschiff über den Pazifischen Ozean. Raumaufteilung – relativ, jawie es keine Trennwände oder Wände gibt. Auf der einen Seite ist Platz für eine Küche, auf der anderen Seite steht ein riesiger Herd. Am anderen Ende steht ein Bett. Hier schläft Michelle und empfängt Gäste. Diese Couch wurde übrigens auch durch die Bemühungen des Mädchens selbst entwickelt. Und die Rolle der Tagesdecke übernimmt eine alte Decke aus der Armeezeit. Da das Mädchen ein Fan seltener Gegenstände ist, versucht sie stets, deren Lebensdauer durch neue Verwendungsmöglichkeiten zu verlängern. Aus den restlichen Ziegelressourcen konnten wir einen Kamin bauen – Wir haben alles verwendet, was nach dem Bau des Schornsteins überflüssig wurde.