Der moderne Markt bietet eine große VielfaltBaumaterialien für die Fertigstellung von Wänden und Decken. Die beliebteste und kostengünstigste Möglichkeit zur Veredelung sind PVC- oder MDF-Platten, die sowohl für Wände als auch für Decken verwendet werden können. Das Anbringen einer Decke aus Paneelen mit eigenen Händen ist ganz einfach. Wenn Sie die Grundregeln für die Fertigstellung der Arbeiten kennen, können Sie diese Aufgabe in kurzer Zeit erlernen.Schema einer Lamellenpaneeldecke.PVC-Platten haben eine Eigenschaft und gleichzeitig ihren Hauptnachteil: Sie sind zerbrechlich. Darüber hinaus sind PVC-Deckenplatten zerbrechlicher als Wandpaneele und erfordern daher eine sorgfältigere Handhabung. Die Vielfalt an Farben und Texturen ist sehr groß, sodass die Auswahl für ein bestimmtes Interieur nicht schwierig sein wird. Die Platten können sowohl matte als auch glänzende Oberflächen aufweisen oder mit dekorativen Mustern versehen sein. Es hängt alles von der Gestaltung Ihres Zimmers, Ihren Wünschen und Vorlieben ab. Die Qualität der Materialien, aus denen die Platten hergestellt werden, variiert stark. Um ein hochwertiges Veredelungsmaterial auszuwählen, müssen Sie daher die grundlegenden Auswahlregeln befolgen.
Schema der Installation von PVC-Platten an der Decke.
Wie berechnet man die benötigte Materialmenge?
Um die Decke selbst zu montieren,Sie müssen die Anzahl der benötigten Platten berechnen. Als Erstes müssen Sie die Deckenfläche ausmessen, was mit einem manuellen oder Laser-Maßband (falls Sie eines haben) ganz einfach ist. Zu der erhaltenen Fläche müssen Sie noch ca. 20 % hinzufügen. Dies geschieht, um die Anzahl der Paneele auszugleichen, die durch die Installation defekt oder beschädigt werden. Um die Profilmenge zu berechnen, müssen Sie eine Zeichnung der Decke anfertigen. Zeichnen Sie dazu parallele Linien entlang einer Seite der Wand. Der Abstand zwischen den Profilen sollte 0,5–0,6 m betragen. Alle 0,5 Meter des Profils muss ein Dübel befestigt werden. Zur Befestigung der Platten benötigen Sie zusätzlich alle 0,5 m einen Dübel. Zur Befestigung der Platten selbst empfiehlt sich die Verwendung von Spezialclips oder selbstschneidenden Schrauben mit großer Unterlegscheibe. Zurück zum Inhalt</a>
Benötigtes Werkzeug für die Installation der Decke
Werkzeuge zur Montage einer Paneeldecke.
- Walze für Malerarbeiten;
- elektrische Bohrmaschine oder Perforator;
- kleine Bügelsäge;
- Niveau;
- Roulette;
- Linie;
- Hammer;
- Metallsäge;
- Messer.
Bevor Sie mit der Endbearbeitung beginnen, müssen Sie es reinigendie Decke von verschiedenen Abblättern und Schmutz. Befindet sich Kalk an der Decke, muss dieser mit einer Spritze und einem Spachtel abgewaschen werden. Es ist wichtig, dass die Oberfläche vor der Installation trocken ist, daher sollte nach einer solchen Reinigung einige Zeit vergehen. Anschließend ist das Auftragen einer antimykotischen Grundierung erforderlich, um künftiger Schimmelbildung vorzubeugen. Über die Schädlichkeit solcher Beschichtungen besteht kein Grund zur Sorge, da sie für den Menschen völlig ungefährlich sind. Das Vorhandensein von Schimmel kann jedoch beim Menschen eine Reihe von Lungen- und Bronchialerkrankungen verursachen. Zurück zum Inhalt</a>
Schalttafeleinbau-Technologie
Es wird empfohlen, Kunststoffplatten anzubringenMetallprofile, da Holz zu feuchtigkeitsempfindlich ist. Gleich zu Beginn der Arbeiten muss darüber nachgedacht werden, wie und wo die Beleuchtungskörper platziert werden, und es muss über die elektrische Verkabelung nachgedacht werden, da dies zu einem späteren Zeitpunkt äußerst unpraktisch ist. Zunächst wird das U-Profil rundherum an den Raumwänden mit Dübeln im Abstand von 0,5 m befestigt. Auch das L-Profil muss rundherum verschraubt werden. Diese Struktur dient als Rahmen für das Hauptprofil, an dem die Kunststoffplatten befestigt werden. Die Platten sollten beim Anbringen an der Decke und nicht auf einmal zugeschnitten werden, da die Deckenlänge variieren kann. Die Montage sollte an der Raumwand beginnen und die Platten abwechselnd alle 0,5–0,6 m mit selbstschneidenden Schrauben mit Druckscheiben an den Metallprofilen befestigen. Bitte beachten Sie, dass die Platten selbst über spezielle „Zungen“ zur Befestigung am Profil verfügen. Die erste Platte muss fest gegen das L-Profil gedrückt werden, die folgenden Platten dürfen nicht zu fest angedrückt werden, um die Fugen nicht zu beschädigen. Messen Sie vor der Montage des letzten Paneels den verbleibenden Abstand zur Wand vom letzten festen Paneel aus und lassen Sie dabei einen Spielraum von 3–4 mm, da es höchstwahrscheinlich zu Abweichungen zwischen den Wänden kommt. Sobald alle Platten befestigt sind, können Sie mit der Montage des Deckensockels fortfahren. Um sicherzustellen, dass die Eckverbindungen gerade sind, verwenden Sie eine Gehrungssäge, mit der Sie einen exakten 45-Grad-Winkel erstellen können. Die Befestigung der Sockelleiste erfolgt mittels Polyurethan-Kleber, der direkt auf die Sockelleiste aufgetragen wird. Die Technik zur Montage von Deckensockeln muss vollständig eingehalten werden. Von einer direkten Befestigung der Paneele an der Wand ohne Verwendung von Metallprofilen ist dringend abzuraten, denn selbst wenn Ihre Decke optisch vollkommen eben ist, lassen sich Verformungen nur schwer vermeiden. Darüber hinaus führt eine solche Installation zur Bildung von Pilzen und Schimmel an der Decke, was eine Gefahr für Ihre Gesundheit darstellt.