Dekor von kleinen Plätzen

Kleine Raumgestaltung: Einrichtungsregeln

Das Wohnzimmer hat in unserem Land seinen eigenen Namen –Halle, und dabei spielt es keine Rolle, wie groß sie ist. Die Möblierung besteht oft aus drei Hauptkomponenten – einem Sofa, einem Fernseher und einem Couchtisch – und kann je nach Bedarf mit allem Weiteren ergänzt werden. Nachts oder für Gäste wird es zum Schlafzimmer, manchmal zur Bibliothek und seltener zum Arbeitsplatz umfunktioniert.Wir bieten Ihnen einige Empfehlungen,von verschiedenen Experten auf diesem Gebiet gesammelt. Sie ermöglichen es Ihnen, den Platz sinnvoll zu nutzen, ihn in Zonen einzuteilen und ihn in einen Mehrzweckraum zu verwandeln.

1. Die Hauptsache - Strategie

Jede Arbeit muss mit einem kompetentenPlanung. Auf dem Papier lässt sich das Verschieben von Tischen und Stühlen immer problemlos durchführen. Versuchen Sie es jedoch mit einem Maßstab (am praktischsten ist 1:20) und stellen Sie den Raum auf einer Ebene von oben dar. Seien Sie präzise bei den Proportionen und einzelnen Details: Geben Sie die Position von Fenstern (Tiefe, Öffnungsrichtung), Türen, Heizkörpern, Steckdosen und Schaltern, Balken an der Decke und Vorsprüngen an der Wand an.

2. Aktionsplan

Eine weitere wichtige Phase der Vorbereitung.Alle, vom Designer bis zum Feng-Shui-Experten, raten dazu, die Einrichtung mit dem Hauptmöbelstück zu beginnen. Finden und entscheiden Sie in diesem Zusammenhang, wo Ihr Wohnzimmer beginnt und welche Atmosphäre es ausmachen soll, und dies hängt wiederum davon ab, welche Ziele Sie verfolgen. Wenn Ihr Zuhause oft für Treffen mit der Familie und gesellige Zusammenkünfte genutzt wird, dann ist es sinnvoll, eine weiche Sitzgruppe bestehend aus einem verwandelbaren Sofa, Sesseln etc. in den Vordergrund zu stellen. Oder essen Sie vielleicht selbst gerne mit Ihrer Familie im Wohnzimmer zu Abend? Dann brauchen Sie ein Tischgedeck. Viele Menschen lagern ihre Dinge gerne im Flur, und zwar aus einem einfachen Grund: Es gibt keinen anderen Platz. Doch seine Hauptaufgabe und Hauptfunktion ist die Entspannung aller Bewohner und eine angenehme Erholung, und dazu gehört eine minimalistische Umgebung mit kleinen Dingen, die einem am Herzen liegen.

3. Was und wie funktioniert es?

Position aller Elemente im Raum festlegen?Jetzt ist es Zeit, vorzustellen, wie sie „funktionieren“. Arrangieren Sie aus Papierquadraten imaginäre Möbel (maßstabsgetreu) und berücksichtigen Sie dabei nicht nur die Statik, sondern auch die Dynamik. Wie weit lassen sich Türen und Schubladen öffnen, sind diese störend, wie breit ist die Couch ausziehbar usw. – das sind Fragen, die ebenfalls gut bedacht werden wollen. Schaffen Sie sofort einen komfortablen Raum für den freien Durchgang. Strukturen mit Flügeltüren sollten sich also in einem Abstand befinden, der ihrer Breite plus weiteren 60 cm entspricht. Bei einer so detaillierten Anordnung werden Sie feststellen, wie viele scheinbar sehr kleine Nuancen entstehen, die uns jedoch im Alltag stören. Sie müssen im Vorfeld berücksichtigt. . Denken Sie nicht nur an die Umgebung, sondern auch an die Bewegung.

4. Verwenden Sie die Gesetze der Zusammensetzung

Zunächst einmal ist die Verhältnismäßigkeit besonders wichtigfür kleine Räume. Entscheiden Sie sich für kompakte und kleinformatige Möbel und lassen Sie raumhohe Schränke der Vergangenheit oder dem Land zuliebe hinter sich. Wenn Sie nicht darauf verzichten können, bringen Sie es tief in den Raum, weg von Türen und Fenstern. Zweitens: Symmetrie.Es funktioniert nur in großen Räumen. Für ein kleines Wohnzimmer lässt sich der Geist einer klassischen Inneneinrichtung in Form von schmalen und hohen Regalen und kompakten Konsolentischen beibehalten. Die Soft-Gruppe sollte kompakt sein und vorzugsweise auf kleinen vernickelten Beinen stehen, was den Elementen Luftigkeit und Leichtigkeit verleiht. Generell empfehlen Stylisten, bei kleinen Wohnungen Asymmetrie zu wählen. Objekte unterschiedlicher Höhe, Breite und Tiefe schaffen ein interessantes und manchmal unvorhersehbares Interieur. Sie können diesen Punkt auch zum Plan hinzufügen und sogar ein vollständiges Layout erstellen, wenn Sie das Endergebnis sehen möchten.

5. Mehr Luft

Designer nutzen es kaum nochHochmöbel im Wohnzimmer, das ist natürlich und logisch. Er soll teilweise formell und repräsentativ sein, zum Empfang von Gästen und für Feierlichkeiten, deshalb sollte man ihn nicht mit Funktionalität überladen. Wände und Rutschen, an die viele gewöhnt sind, sind in einem kleinen Raum fehl am Platz und schmücken ihn entgegen der landläufigen Meinung überhaupt nicht. Wenn auf einen Schiebetürenschrank verzichtet werden muss, verschieben Sie ihn näher an die Stirnwand, um das Gesamtvolumen des Wohnraums zu erhalten. Auch im Inneren lohnt es sich, bis ins Detail zu denken, damit alles Notwendige Platz hat. Wir empfehlen, eine der Wände ganz oder zumindest zur Hälfte frei zu lassen. Beispielsweise ein Platz mit einem Fernseher oder über dem Sofa. Durch die Ansammlung verschiedenster Details entsteht der Eindruck von beengten Räumen, die Decke wird automatisch niedrig und die Umgebung „drückt“ schlicht auf den Menschen.

6. Finden Sie eine Alternative zu bekannten Dingen.

Niemand verlangt von dir, völlig aufzugebenMöbel, ersetzen Sie einfach, was Ihnen nicht gefällt, durch rentablere Optionen. Säulenregale sehen beispielsweise in engen Räumen großartig aus. Sie sind vielseitig und klein und eignen sich gut zur Zoneneinteilung. Mit ihrer Hilfe können Sie den Arbeitsbereich vom Ruhebereich trennen. Sie sind erstaunt über die Großzügigkeit, es ist recht hoch. Lagern Sie in den oberen Regalen nur das, was Sie nicht zu oft brauchen, und die unteren Regale können sogar als Nachttische verwendet werden, wenn Sie auf einem Ausziehsofa schlafen. Eine weitere originelle Technik besteht darin, sie nicht hinzustellen, sondern horizontal entlang einer relativ „sauberen“ Wand aufzuhängen. Ausgefallen und stylisch und eine Ablagefläche erhältst du zusätzlich.

7. Organisieren Sie zusätzliche Komfortzonen

Kleidung muss nicht nur irgendwo gefaltet werden, sondernund auch Bügeln. Passen Sie im Kleiderschrank einen Platz für eine spezielle Tafel an, fügen Sie einen Spiegel hinzu, am besten direkt an den Türen. Leicht ausziehbare Gepäckträger bewältigen die gestellten Aufgaben gut. Sie können im Raum zwischen Wand und Sofa platziert werden. Wer keinen separaten Arbeitsplatz hat, für den eignet sich ein Eck-Computertisch, in der Regel sind solche Modelle kompakt und ergonomisch. Die zweite Lösung ist eine mithilfe einer Tischplatte künstlich verlängerte Fensterbank. Er kann auch als Bar-Couchtisch mit hohen Holzstühlen oder Hockern dienen. Darüber hinaus ist es ratsam, die ersten zu wählen, die leicht sind und durchbrochene Rücken und Beine haben, und die zweiten - Gegenteil - mit verstecktem Fach unter dem weichen Kissen für zusätzlichen Stauraum.

8. Geh weg von Klischees

Jeder Raum, einschließlich des Wohnzimmers, sollteentsprechen dem Charakter, Temperament und Lebensstil seiner Bewohner. Versuchen Sie nicht, das Design der Räumlichkeiten anhand von Fotos oder Zeitschriften zu kopieren, die Ihnen gefallen. Dabei ist alles individuell. Schließlich haben Sie Ihren eigenen Möbelaufstellungsplan erstellt und suchen nun nach eigenen Möglichkeiten, diesen umzusetzen. Entfernen Sie sich von den üblichen Postulaten. Wer hat gesagt, dass im Flur ein Sofa stehen muss oder dass es eine Garnitur mit Sesseln sein muss? Wählen Sie, was am besten zu Ihnen passt und gefällt, ohne jedoch die Integrität und Harmonie des Dekors zu beeinträchtigen. Das Bild eines Raumes, das auf kontrastierenden Stilen oder einzelnen Elementen basiert, erweist sich immer als stilvoll, modisch und individuell.

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