Organisation des Raumes

Apartment-Transformator: 6 beste Beispiele aus der ganzen Welt

Mit einer leichten Handbewegung verwandelt sich das Schlafzimmer inBüro, ein Schrank – in einen Tisch und ein Tisch – in ein Bett? Ja, ja, in wandelbaren Wohnungen ist das nicht möglich. Kleine Stadtwohnungen regen Architekten und Innenarchitekten dazu an, nach ungewöhnlichen Lösungen zu suchen. Und wenn diese Lösungen erfolgreich sind, können Sie scheinbar unvereinbare Dinge in einem Raum kombinieren, ohne auf Komfort zu verzichten. Wir haben bereits darüber geschrieben und haben heute für Sie eine Auswahl der interessantesten und ungewöhnlichsten davon zusammengestellt.

1. Wohnungen in Warschau

Die Autoren des Projekts, die Designerin Becky NixNix) und Aleksander Novak-Zemplinski meinen, je kleiner der Raum, desto organisierter sollte er sein. Sie berücksichtigten ihre Erfahrungen mit dem Leben in kleinen Wohnungen und versuchten, den Platz dieses Lofts zu maximieren. Jetzt können Sie hier Möbel und Dinge bewegen und den Raum individuell gestalten. Die Designer wollten, dass das Haus über ein großes Wohnzimmer verfügt, den Gästen aber gleichzeitig ihren ganz persönlichen Freiraum bietet. Also haben sie sich den „Cube“ ausgedacht. Zusammengeklappt ist es ein echtes Rätsel. Aber sobald man das Bett absenkt und die Türen herauszieht, um Wände zu „bauen“, verändert sich der Raum schnell. Neben dem Schlafzimmer verfügt die Wohnung auch über Transformatoren. Wenn man beispielsweise einen Couchtisch vertikal aufstellt, lässt er sich leicht in einen Barhocker verwandeln.

2. Büro-Schlafzimmer in Japan

Tokioter Architektin Yuko ShibataSie arbeitet oft von zu Hause aus und als sie und ihr Mann ein Haus kauften, wusste sie genau, dass sie ein Büro brauchte. Doch ihr Mann träumte von einem gemütlichen Zuhause und nicht von einem Arbeitsraum, und Yuko hatte einen Trick: Anstatt irgendwo in einer Ecke ein separates Büro einzurichten, nutzte sie den gesamten Raum. Als Inspiration griff Yuko auf traditionelle japanische Schiebewände zurück – Fusuma, die Räume in Häusern unterteilen. Sie schnitt ein Loch in die Schlafzimmerwand und installierte eine riesige Schwingtür mit eingebauten Bücherregalen. Tagsüber ist es ein geräumiges und komfortables Büro, abends verwandelt sich der Raum in ein gemütliches Schlafzimmer. Durch die leuchtend grüne Farbe der Wände wirkt der Raum größer, als er tatsächlich ist. Und der komplette Umbau der Wohnung kostete deutlich weniger als die Anmietung eines Büros für drei Jahre.

3. Winziges Apartment in Manhattan

Manhattan ist eine prestigeträchtige Gegend von New York mitteure Immobilien und dadurch kleine Wohnungen. In einer 65 Quadratmeter großen Wohnung lebt eine dreiköpfige Familie: Michael, Joan und ihr Sohn Jonah. Der Projektarchitekt Scott Oliver und seine Partnerin Margarita McGrath haben sich ein paar Tricks ausgedacht, um Platz zu sparen. In seiner normalen Form nimmt dieses Bücherregal im Wohnzimmer nicht viel Platz ein und ermöglicht die Organisation von Partys und Spielen im Freien mit Kindern. Und wenn die Besitzer einen Snack zu sich nehmen oder Hausaufgaben machen möchten, senken sie die Tischplatte einfach auf einen speziellen Rollschrank ab, der die Tischplatte fest fixiert. Der neunjährige Jonah träumte immer von einem Zuhause,ähnlich einem Piratenschiff. Sein neues Zimmer war ein wahrgewordener Traum. Jetzt zeigt Jonah stolz die Verwandlung seiner Schlafstätte vom Bett zum Tisch und zurück. Und Bodenluken im Mahagoniboden geben etwa 20 Zentimeter tiefe Hohlräume frei, in denen Kleidung, Spielzeug und Elektronik aufbewahrt werden können. Kinder und Freunde sind dieser Familie sehr wichtig und der Umbau der Wohnung diente weniger der Aufbewahrung persönlicher Gegenstände, sondern vielmehr deren komfortablem Wohnen. Abgesehen von Jonahs beeindruckender Spielzeugsammlung besitzt die Familie nur minimale Besitztümer. Die Lagereinheiten wurden von Strand entworfen und gebaut, einer Firma, mit der McGrath zum ersten Mal in Berührung kam, als das Paar an der Virginia Tech studierte. Sie luden Strand ein, an allen Holzelementen in der Wohnung zu arbeiten. Dies sind die Küchenschränke, die Bücherregale im Wohnzimmer und der Kiefernholzboden.

4. Homeoffice

Diese Wohnung hat eine Fläche von 42 Quadratmetern.Es galt, viele Zonen zu schaffen – zum Kochen, zum Aufbewahren von Dingen, zum Schlafen und Unterhalten sowie als Arbeitsplatz. Ist eine Wohnung komplett mit Möbeln vollgestopft, kann es leicht zu Klaustrophobie-Anfällen kommen. Michael Chen und seine Partnerin Kari Anderson von Normal Projects haben eine interessante Lösung für das Problem gefunden. Sie haben die meisten Wände der Wohnung abgerissen und die meisten Funktionsbereiche an einem Ort konzentriert: Küchenablage, Speisekammer, Schrank, Bar, Bett und Büro befinden sich jetzt alle in einem einzigen riesigen, umwandelbaren Schrank. Durch diesen Trick ist in der Wohnung ein großer, offener und zum Wohnen geeigneter Raum entstanden. Die Designer haben das Gehäuse leuchtend blau gestrichen und lackiert. Der Origami-Schreibtisch verfügt über eine Trennwand aus perforiertem Stahl, in der die Computerkabel untergebracht sind. Der Schlafbereich ist mit bemalten Korkplatten ausgekleidet und verfügt zusätzlich über ein kleines eingebautes Bücherregal mit Büchern, einem Wecker und einer Leselampe.

5. Wohnwagen

Inspiriert vom klassischen Hubbett,Der japanische Architekt Toshihiko Suzuki verwandelte 2009 einen herkömmlichen Airstream-Wohnwagen in ein Mehrzweckhaus. Der Gründer des Designunternehmens Atelier OPA wandte das berühmte japanische Gespür für kleine Räume an und stattete den Anhänger mit „architektonischen Möbeln“ (auf Japanisch kenchikukagu ​​​​) aus. Es handelt sich hierbei um eine spezielle Möbelserie (mobile Küche, Büro, Schlafbereich und Wohnzimmer), die sich jeweils in einer Holzkiste mit Klappdeckel befindet. In diesem schmalen Wohnwagen sind eine Küche, ein Esstisch für sechs Personen und zwei Betten, jeweils mit eigener Leselampe, versteckt. Um den Platz optimal zu nutzen, entfernte der Architekt die ganze „Füllung“ und fügte in der Mitte eine große Insel hinzu. In Türnähe sind Spüle und Kochfeld unter einer Stahlverkleidung versteckt. Auf der gegenüberliegenden Seite, unter dem Esstisch, befinden sich Rillen zur Lagerung von Wein. Wie bei traditionellen japanischen Futonbetten ist die Matratze im Tisch versteckt und lässt sich zu zwei weichen Einzelbetten ausklappen.

6. Verstecktes Esszimmer

Bei kleinen Räumen ist es wichtig, jedes Detail zu berücksichtigen.Quadratmeter Fläche. Der Architekt John Handley von Pulltab Design fand ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Funktionalität und blieb dabei im Rahmen des Budgets des jungen Paares, das ihn um Hilfe bat. Eine interessante Lösung zum Platzsparen in einer Wohnung ist ein „intelligenter Tisch“, der bei Nichtgebrauch einfach in der Wand versteckt werden kann. Die Tischplatte besteht aus kostengünstigem Leichtmaterial (MDF) und ruht auf einer speziell angefertigten Trägermechanik. Nun können die Räumlichkeiten je nach Lust und Laune der Eigentümer für Filmvorführungen oder Abendessen mit Freunden genutzt werden. wohnen.com

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