Ist es möglich, ein Waldhaus in ein stilvolles Haus zu verwandeln?Cottage? Wie macht man ein minimalistisches Interieur gemütlich? Wie nutzt man einen Dachboden? Um die Antworten auf diese Fragen herauszufinden, gehen wir nach Kanada, wo mitten im Wald ein kleines Haus namens Lake Cottage liegt. zwischen schlanken Birken und üppigen Fichten in der kanadischen Provinz Ontario. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als ob dieses Häuschen hier allein und isoliert von der ganzen Welt steht, tatsächlich wurde es jedoch als Erweiterung eines bereits bestehenden Wohnhauses errichtet.
Teil der umliegenden Natur
Das Lake Cottage-Projekt wurde vom Kanadier durchgeführtArchitekturbüro UUfie, und das Interessanteste ist, dass es sich um eine Art Neuinterpretation des Lebens in einem Baumhaus handelt, bei dem die Natur ein integraler Bestandteil ist. Die Designer spielten mit Reflexionen, Tiefe und Transparenz und arbeiteten hart daran, ihre Idee zum Leben zu erwecken. Das erste, was beim Erscheinungsbild des Hauses auffällt, ist natürlich die verspiegelte Fassade, dank derer sich der Wald spiegelt und der Eindruck entsteht, dass das Haus mit dem umgebenden Raum verschmilzt. Echte Magie. Auch die Eingangstür ist komplett mit Spiegelpaneelen verkleidet und sticht nicht aus dem Gesamtbild hervor. Diese Technik wird häufig von Architekten verwendet, wenn sie ein Haus in der umgebenden Natur „auflösen“ müssen. Darüber hinaus kann dies nicht nur ein Wald sein, sondern auch jedes andere Gebiet – wir haben es den Lesern einmal gezeigt.
Das kleine Haus kann sich rühmenMit einem sieben Meter hohen Spitzdach erstreckt sich sein gesamtes Erscheinungsbild zusammen mit den Bäumen, die es umgeben. Es ist mit schwarz glänzenden Stahlblechen verkleidet und wirkt vor der Kulisse eines schneebedeckten Waldes unglaublich kontrastreich und beeindruckend. Das gesamte Cottage ist außen mit verkohltem Zedernholz verkleidet und in Kombination mit einem dunklen Dach entsteht eine hervorragende Imitation von Baumstämmen.
Minimalismus
Ich kann es kaum erwarten, hineinzuschauen und zu sehen...Wie sieht das Innere dieses Waldhauses aus? Es ist tatsächlich an der Zeit, sich mit dem Innenraum vertraut zu machen! Zunächst ist anzumerken, dass dieser Anbau 65 Quadratmeter einnimmt und äußerst minimalistisch wirkt. Die Essterrasse ist die Verbindung zwischen dem Hauptwohngebäude und dieser Erweiterung. Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich ein Erholungsbereich, in dem ein Kamin mit Nischen für Brennholz den zentralen Platz einnimmt. Außer einem breiten Stuhl, einer Felldecke und einem Ständer gibt es hier nichts weiter.
Pastellmelancholie
Aber trotz dieses Minimalismus ist der Raumsieht sehr gemütlich und heimelig aus. Erstens ist dies der Verdienst der natürlichen Zeder in einem sanften Rosaton, die zur Dekoration aller Wände, des Bodens und der Decke verwendet wird. Diese angenehme Pastellfarbe wirkt sehr entspannend und schafft eine entspannte Atmosphäre. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die 14 Öffnungen rund um das Haus, durch die natürliches Licht eindringt und den Raum mit Luft füllt. Zusätzlich zu ihrer Hauptfunktion bieten diese Fenster die Möglichkeit, die umliegenden Bäume zu beobachten und sich wieder als Teil all dieser Schönheit zu fühlen, wie von den Designern beabsichtigt.
Gemütlicher Dachboden
Der interessanteste Teil dieser Erweiterungbefindet sich im zweiten Stock und ist über eine Treppe aus einem Zedernstamm mit Marmorstufen erreichbar. Hier ist sehr wenig Platz, aber Sie können sich jederzeit in Begleitung Ihres Lieblingsbuchs zurückziehen und alle Probleme und Nöte des Lebens vorübergehend vergessen. Das Dachgeschoss sieht in seiner Form sehr ungewöhnlich aus, denn hier sind Dach und Wand in eine Richtung geneigt. Der Raum wird durch Holzfliesen in dezentem Blau belebt.
yatzer.com