Frage zur Fußbodenheizungbereitet fast jedem Einheimischen Sorgen, besonders in der kalten Jahreszeit. Warmer Boden, auch bei stärkster Kälte - die Gewährleistung des Wohlbefindens und der Gesundheit jedes Familienmitglieds. Um jedoch die beste Isolierungsoption zu finden, muss der Eigentümer Dutzende von Optionen durchgehen. Abbildung 1. Schema einer kombinierten Fußbodenheizung.
Welche Art von Heizung ist vorzuziehen?
Bei der Lösung des Dilemmas, wie eine Fußbodenheizung hergestellt werden soll, muss zunächst die Technologie für die Ausführung festgelegt werden. Heute gibt es folgende Kategorien von Fußbodenheizungen:
- Wasser;
- Heizung;
- Kabel.
Die ersten beiden sind die beliebtesten.Arten aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Wasserböden werden hauptsächlich im privaten Sektor sowie in Gebäuden installiert, in denen keine zentrale Wasserversorgung vorhanden ist. Für ein Haus, in dem das Heizsystem von Grund auf neu gebaut wird, ist diese Heizmethode ideale Option. Auf diese Weise können Sie erheblich Strom sparen und die schädlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf den Körper eliminieren. Darüber hinaus kann über einer Fußbodenheizung jedes beliebige Dekormaterial verlegt werden, sei es Linoleum oder Laminat. Abbildung 2. Installationsdiagramm einer Fußbodenheizung. Für eine Fußbodenerwärmung in der Wohnung können Sie auch eine Heizung in Form von Thermomatten verwenden. Der Kern des Systems besteht darin, dass auf einem Zementestrich Metallplatten mit darin verlegtem Kabel verlegt werden. Die Rolle des Heizelements übernimmt hier Kohlenstoffpulver, das auch für die Sicherheit der Konstruktion verantwortlich ist. Es erwärmt sich lediglich der Carbon-Füller, das Kabel selbst hingegen nicht. Dank dieses Systems heizen sich die Böden extrem schnell auf, innerhalb von 15 Minuten nach dem Einschalten. Bei Bedarf kann die Fußbodentemperatur angepasst werden, so dass der Fußboden wärmer wird oder umgekehrt die Wärmezufuhr reduziert wird. Der Stromverbrauch variiert in diesem Fall je nach verbrauchter Leistung. Solche Böden können nicht rund um die Uhr, sondern nur einige Stunden am Tag beheizt werden, da sie die Wärme sehr gut speichern. Die klassische Fußbodenheizung erfolgt über ein Kabelheizsystem, welches in den letzten Jahren deutliche Veränderungen erfahren hat. Bei den heutigen Single-Core-Modellen handelt es sich um Heizplatten, die rund um den gesamten Raumumfang installiert werden. Solche Platten bestehen aus Folie, welche die Hitze des Bodens abschirmt. Wenn Sie diese Option für Ihr Zuhause wählen, sollten Sie die Anzahl der Abschnitte oder Platten je nach gewähltem Heizungsmodell richtig berechnen. Sie sollten die gesamte Raumfläche abdecken, jedoch so angebracht werden, dass sich der Raum nicht zu sehr aufheizt und die Böden zwar warm, aber nicht heiß sind. Zurück zum Inhalt</a>
Rohrleitungen mit eigenen Händen
Nach diesen Manipulationen war es an der Zeit, den Fußboden durch die direkte Verlegung der Rohre zu erwärmen. Der Installationsplan sollte vorab erstellt und erst dann in die Praxis umgesetzt werden. Möglichkeiten zur Verlegung von Fußbodenheizungsrohren. Eine der beliebtesten Optionen für das durchschnittliche Zuhause - Verlegung der Heizelemente in einem schlangenartigen Muster. Dieses Prinzip ist ideal für kleine Räume, da sich der Raum in der Mitte des Rohrs am meisten erwärmt. Der Durchmesser des ausgewählten Rohres sollte nicht mehr als 20 mm betragen. Eine arbeitsintensivere Möglichkeit, den Boden warm zu machen - Verlegen von Rohren in einem spiralförmigen Muster. Der Temperaturunterschied zwischen Vor- und Rücklauf wird gegenseitig vollständig ausgeglichen, so dass der Fußboden stets warm bleibt. Der Verlegeschritt beträgt 20 bis 25 cm.Nach der vollständigen Verlegung der Rohre werden diese an den Wärmeträger angeschlossen und geprüft. Die Temperatur in der Heizungsanlage muss mindestens 55°C betragen – Nur in diesem Fall ist eine rationelle Beheizung des Raumes gewährleistet. Wenn in mehreren Räumen gleichzeitig eine Fußbodenheizung installiert wird, empfiehlt es sich, in jedem Raum ein Bedienfeld anzubringen und die Heiztemperatur separat zu regeln. Im nächsten Schritt wird die Rohrleitung in einer Schichtdicke von 3–4 cm betoniert und nach dem Aushärten sorgfältig nivelliert. Hier sind im Gegensatz zum Ausgangsestrich auch kleine Unebenheiten nicht zulässig, da auf dieser Schicht Linoleum oder Laminat verlegt wird. Nach dem Aushärten des Betons wird dessen Oberfläche mit einer speziellen Schleifmaschine bearbeitet, um auch kleinste Unebenheiten zu beseitigen. Heutzutage können Böden mit jedem beliebigen Dekorationsmaterial belegt werden, das dem Temperaturanstieg standhält. Als am besten geeignet hinsichtlich ihrer Einwirkung gilt Laminat, das im Gegensatz zum besten Linoleum weder reißt noch sich abnutzt. Zurück zum Inhalt</a>
Anweisungen zur Bodeninstallation
Schema des Fußbodenheizungsmoduls. Wenn Sie sich für den Eigenbau einer Fußbodenheizung entscheiden, sollte das Hauptaugenmerk auf den Zementestrich gelegt werden. Es muss nicht perfekt eben sein, jedoch sollten auch nennenswerte Verzerrungen ausgeschlossen sein. Wird dieser Faktor ignoriert, verteilt die Fußbodenheizung die Wärme ungleichmäßig und es herrschen in verschiedenen Teilen des Raums unterschiedliche Temperaturen. Auf den heute weit verbreiteten Trockenestrich sollte verzichtet werden, man sollte sich für eine Zement- oder Mischvariante entscheiden, die so aussieht (Abb. 1). Sie können den Boden manuell mit einem ganz gewöhnlichen Spachtel nivellieren. Die Aushärtezeit eines solchen Bodens beträgt ein bis zwei Tage. Um die maximale Wirkung der durchgeführten Arbeiten zu erzielen, wird empfohlen, den Estrich in einer Höhe von mindestens 1 m über dem Gelände zu verlegen. Somit wird durch den zwischen den Schichten entstehenden Luftspalt zusätzliche Wärme bereitgestellt. Während der Estrich trocknet, können Sie die Stelle im Haus abstecken, an der der Verteilerschrank platziert werden soll. In diesem Schrank werden sämtliche Rohre zur Fußbodenheizung angeschlossen. In der Regel wird dafür eine spezielle Nische in der Wand eingearbeitet, damit der Schrank nicht zu weit hervorsteht. Wählen Sie Produkte aus Stahlblechen mit Polymerbeschichtung. Diese Kombination verhindert Korrosion. Nach dem Trocknen des Estrichs werden darauf Abdichtungs- und Wärmedämmschichten aufgebracht. Diese Phase gilt als eine der einfachsten und erfordert keinerlei Kenntnisse. Es wird so aussehen (Abb. 2). Zurück zum Inhalt</a>
Welche Materialien wählen?
Entscheidung für den Einbau einer Fußbodenheizungunabhängig davon empfiehlt es sich, der Heiz- oder Kabelvariante den Vorzug zu geben. Zur Umsetzung dieses Projekts sollten folgende Materialien vorbereitet werden:
Beim Kauf dieser Liste sollten Sie nicht versuchen,Geld sparen. Oftmals erfolgt die Heizungsinstallation, wie auch Reparaturen im Haus selbst, über einen langen Zeitraum und es wäre unvernünftig, sie alle paar Jahre zu erneuern. Selbst Böden aus den teuersten Materialien amortisieren sich bereits nach den ersten Jahren der Nutzung.