Heute am Beispiel des Passivhauses aus Midland:dass wir uns im Bundesstaat Michigan (USA) damit befassen werden, wie wir mit Bedacht unser eigenes „Nest“ einrichten können, das im Einklang mit Mutter Natur existieren kann. Heute kam ein Projekt namens InVision Zero in unser Blickfeld. Dies ist die Idee zweier großer amerikanischer Unternehmen, die sich mit der Entwicklung und dem Bau von Passivhäusern befassen: Cobblestone Homes und Dow Chemical Company. Sie wollten ein energieeffizientes Haus schaffen, das auch für normale Bürger erschwinglich wäre, die nicht viel Geld haben. Und wie Sie wissen, handelt es sich bei Passivhäusern um Projekte, die zunächst einen erheblichen finanziellen Aufwand erfordern. Aber später zahlen sie sich selbst aus.Den Spezialisten dieser Unternehmen ist es gelungen, etwas zu schaffenein Haus, das 60-70 % weniger Energie verbraucht als herkömmliche Häuser. Im Aussehen unterscheidet es sich nicht von ihnen, aber seine innere Füllung ist erstaunlich. InVision Zero hat gerahmte Wände. Sie sind von innen mit einem speziellen Thermogel isoliert. Die Fenster sind mit Paradigm Dreifachverglasung ausgestattet.Das Haus kann nicht nur Wärme speichern, sondern auch Dampf und Kohlendioxid (bis zu 30.233 Pfund pro Jahr) verarbeiten, in Strom umwandeln und Heizsysteme versorgen.Interessant ist das Dach dieses Passivhausesauch nicht einfach. Es sieht aus wie eine gewöhnliche Fliese, aber in Wirklichkeit handelt es sich um Sonnenkollektoren, die so gestaltet sind, dass sie so aussehen. Ausgezeichnete Verkleidung! Durch diese Technik wird das Erscheinungsbild des Hauses nicht beeinträchtigt und seine Energieeffizienz steigt.Green Switch Lichtschalter funktionieren ohneelektrische Drähte, auf speziellen Chips, die miteinander interagieren. Die Helligkeit wird über Dimmer angepasst. Auch das spart Energie.Was also die innere „Füllung“ des Hauses betrifftHier dominieren umweltfreundliche Materialien, viele davon wurden recycelt. Sie sind sowohl für die Umwelt als auch für den Menschen sicher. In der Küche sehen wir beispielsweise Quarzarbeitsplatten, Haushaltsgeräte aus Metall und eine Dunstabzugshaube, die ebenfalls Dämpfe in zusätzliche Energie umwandeln kann. Zur Beleuchtung kommen hier LED-Lampen und Kompaktleuchtstofflampen zum Einsatz. Die Kosten für das passive InVision Zero betragen 250.000 US-Dollar.
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