Heute erzählen wir Ihnen, wie Sie sich verwandelnein veraltetes Badezimmer in eine moderne Duscheinheit. Der erste Schritt zu Ihrer Traumdusche sollte eine sorgfältige Berechnung aller Parameter auf dem Papier sein. Es ist kein Geheimnis, dass die Größe unserer Badezimmer zu wünschen übrig lässt. Dabei handelt es sich überwiegend um Räume mit einer Grundfläche von ca. 1,5 mal 3 Metern. Mal ist es etwas mehr, mal etwas weniger. Der Traum einer modernen Dusche kann Wirklichkeit werden, wenn die Dusche in die Maße der Badewanne passt.
Was ist das beste Verfahren, um ein Badezimmer nachzurüsten?
Der wichtigste Schritt besteht darin, eine genaueplanen. Dies muss erledigt werden, bevor Sie mit großflächigen Zerstörungsarbeiten beginnen: alte Fliesen entfernen, eine sperrige Badewanne herausnehmen und bevor Sie in den Laden gehen, um eine Dusche oder farbigen Mörtel für die Fliesenfugen auszusuchen. Die Raummaße müssen sehr sorgfältig und auf 3 mm genau ausgemessen werden. Die Breite einer Standardbadewanne beträgt ca. 60 cm und ist somit eine optimale Größe für den Einbau einer Dusche. Die Tiefe der Duschkabine sollte ca. 81 – 86 cm betragen (von den Wandfliesen bis zur zukünftigen Glasduschtür). Und die Höhe ist ca. 200 cm. Es ist auch notwendig, einen so wichtigen Parameter wie den Abstand von der Mitte der Toilette zur Glasduschtür (falls vorhanden) zu berücksichtigen. Er sollte mindestens 40 cm betragen, diese Größe wird durch die Hygienevorschriften für die Toilettenbenutzung vorgegeben.Überlegen Sie, welche Art von Türen Sie haben werdenIhre zukünftige Dusche. Dies könnten Glastüren sein, die die Dusche vom Rest des Sanitärgebäudes trennen, wie auf dem ersten Foto. Oder es sind nur außenliegende Scharniere vorhanden, die die Dusche von anderen Räumen im Haus abtrennen. Das WC und die Dusche selbst können durch eine Wand aus Rigips oder Glasbausteinen optisch voneinander getrennt werden. Es ist besser, den Boden im Duschraum aus kleinen Fliesen herzustellen, um ein versehentliches Ausrutschen auf der nassen Oberfläche während der Wasserbehandlung zu vermeiden.Um sich in Wirklichkeit vorzustellen, wie SieDamit Sie sich mit der neuen Anordnung des Duschblockraums wohlfühlen, nehmen Sie einen großen Eimer und platzieren Sie etwa 30 cm davon entfernt eine Gipskartonplatte, die eine Glasduschtür imitiert. Prüfen Sie anschließend Ihr Raumgefühl und Ihr Wohlbefinden. Führen Sie auf ähnliche Weise ein Experiment mit einer simulierten Duschkabine durch. Schließlich können die Parameter für ein angenehmes Leben von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich sein, und was für den einen akzeptabel ist, kann für den anderen den Gipfel der Unannehmlichkeiten darstellen.Wenn die Duschtür nicht an ihrem Platz ist,dann kannst du es einfach nicht installieren! Wer hat gesagt, dass sie dort sein muss? Einziger Tipp: Falls Sie auf eine Tür verzichten möchten, verlegen Sie im Bad eine Fußbodenheizung! Neben der angenehmen, behaglichen Wärme für Ihre Füße erhalten Sie als Bonus einen stets trockenen Boden. Stimmen Sie zu, das ist ein großes Plus für einen häufig feuchten Raum. Ein tolles Accessoire für eine entspannte Dusche ist ein fest installierter Duschkopf, der das Wasser in angenehm sanften Strahlen wie bei einem Sommerregen sprühen lässt.Nehmen Sie sich die Zeit für die Suche nach einer Vielzahl vonArmaturen und Zubehör für den Duschraum. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, dass Hersteller und Marke aller ausgewählten Artikel übereinstimmen. Ein Mix aus verschiedenen Details wirkt immer gefühlvoller. Natürlich, wenn man dabei die Einheitlichkeit von Stil und Farbgebung nicht vergisst.
Praktischer Rat:
Die Installation aller im Hinblick auf die elektrische Sicherheit riskantesten Elemente Ihrer Dusche sollte von speziell geschultem Personal mit mindestens 5 Jahren Erfahrung in solchen Arbeiten durchgeführt werden.Planen Sie Ihr Duschbeleuchtungskonzept während der ersten Planungsphase Ihres Umbaus.
Einige wichtige Punkte:
- Achten Sie darauf, dass die Beleuchtung in den äußersten Ecken des Badezimmers gleichmäßig ist (wenn auch schwach).
- über dem Spiegel müssen zusätzliche Lampen mit einzelnen Schaltern installiert werden;
- Deckenpunkte der Beleuchtung sollten sich nicht in der Nähe der Wände des Raumes befinden. Dies kann eventuelle Mängel bei der Verlegung von Wandfliesen hervorheben.
Bei der Planung einer BadsanierungVergessen Sie nicht die Abdichtungssysteme im Raum. Sie müssen im Vergleich zu den bisher getroffenen Vereinbarungen verstärkt werden. Dies ist notwendig, da beim Duschen viel mehr Wasser auf Wände, Boden und Fenster (sofern im Raum vorhanden) fällt als beim Baden. Denken Sie im Voraus über das mögliche Vorhandensein und die Möglichkeit der Installation von Duschbänken, Nischen für Shampoos und andere Kleinigkeiten nach. Nachdem der Plan nun durchdacht und vollständig kalkuliert ist, können Sie beginnen, Großes zu erreichen!