Das Leben in einer Großstadt kann manchmal anstrengend sein, besonderswenn Sie in einem großen Unternehmen arbeiten und sich ständig in einem aktiven Zustand befinden. Wo in Rente gehen? Was soll das Innere sein, wo die Hektik der Stadt Sie nicht berührt? Die Besitzerin dieser Wohnung ist ein junges, zielstrebiges Mädchen mit vielen Hobbys. Ihr Name ist Liebe. Sie arbeitet als Managerin für ein großes Pharmaunternehmen, liebt Salsa und reist viel. Ihre Schwäche und ihr Haupthobby ist der Online-Shop für Designerschmuck. Werfen wir einen Blick auf ihr gemütliches Zuhause und sehen wir, wie es den Designern des ArkhBaby-Studios gelungen ist, es zu einem echten Zufluchtsort vor dem Trubel Moskaus zu machen. Anna Pustovoitova, Architektin des Studios "ArchBaby" Elena Nikitina, Architektin des Studios "ArchBaby" Anna und Elena - Absolventen der Moskauer Staatlichen Universität für Kunst und Technologie. S. G. Stroganow. Ausbildung in Architekturbüros in Düsseldorf, Mailand und Moskau. Teilnahme an der Ausstellung "ARCH Moskau" und dem Festival "Archstoyanie". 2007 haben wir das Projekt "ArkhBaby" ins Leben gerufen, in dem sie zusammenarbeiten.
Mehr Freiheit und Gemütlichkeit
Da Love Managerin ist, muss sieständig mit Menschen kommunizieren, neue Kontakte knüpfen, auf Geschäftsreisen reisen. Deshalb wollte sie diese Wohnung zum Ausruhen nehmen, in der auch die geringste Andeutung von Arbeit fehlen würde. Sie wollte die Wohnung mit einer Atmosphäre des Komforts imprägnieren, den Innenraum hell und luftig machen. Anna Pustovoitova, Architektin: - Sie hat uns maximale Freiheit bei der Gestaltung ihrer Wohnung gelassen. Dieses Vertrauen macht uns in unserem Geschäft noch verantwortungsvoller. Lyubas besonderer Wunsch war es, eine Wohnung zu schaffen, in der sie sich zurückziehen konnte, um dem Trubel Moskaus zu entfliehen. Sie wollte ihr sogenanntes Nest nicht zum dauerhaften Aufenthalt haben.
Planung Merkmale
Der Grundriss, den diese Wohnung hattepasste anfangs weder Lyubov noch den Architekten Anna und Elena. Daher haben sie eine gemeinsame Entscheidung getroffen - die Wohnung so umzuplanen, dass sie den maximalen Raum eröffnet und sie hell und luftig macht. Als Ergebnis wurden die Wände demontiert, die nicht tragend waren. So ist es uns gelungen, den Effekt des Freiraums zu erzielen. Eine andere Technik der Architekten besteht darin, die Anzahl der Türen zu minimieren, da hier nur die Liebe leben wird. Die einzige Tür, die intakt geblieben ist, ist diejenige, die zum Badezimmer führt. Elena Nikitina, Architektin: - Wir wollten das Gefühl vermitteln, dass dies eine Wohnung mit Geschichte ist und seit langem bewohnt ist. Dies erreichten wir durch die Verwendung von Ziegel- und Betonstrukturen an der Decke und den Pylonen. Es stellte sich heraus, dass das Aufbewahrungssystem eines war - dies ist ein spezielles Ankleidezimmer. Sie ließ uns den Schrank im Schlafzimmer aufgeben. Im Flur haben wir einen Kleiderschrank zum Aufbewahren von Haushaltsgegenständen aufgestellt - einen Staubsauger, ein Bügelbrett und andere Haushaltsgegenstände.
Im lila-grauen Dunst
Liebe wollte sich in dieser Wohnung ausruhen, alsonichts hätte sie davon ablenken sollen. Dies ist der Grund für die Wahl der Farben, die im Innenraum vorherrschen. Die Leinwand des gesamten Raumes ist in einem cremigen Farbton gehalten, vor seinem Hintergrund heben sich lila-graue Möbel, Textilien und Türen in einem gedeckten Eschenton positiv ab. Schwarze Accessoires sollen die Pastellfarben verdünnen, die miteinander harmonieren und Grafiken im Innenraum erzeugen. Auch die Armaturen sind schwarz - solide und geschmackvoll.
Budget, aber stilvoll
Eine der Aufgaben, die vor demArchitekten - um Budget-Optionen für Dekoration, Möbel und Ausrüstung zu finden. Deshalb wurden alle Möbelstücke bei IKEA gekauft. Finishing und Beleuchtung wurden in lokalen Baumärkten und in Verbrauchermärkten gefunden. Und Zubehör und Akzente gesucht und aus der Reise gebracht.
Keine banalen Dinge
Liebe ist ein vielseitiger und vielseitiger Mensch.Sie wollte ihr Interieur nicht langweilig und banal machen, deshalb achtete sie besonders auf Accessoires. Wenn wir uns für Budgetmöbel entschieden haben, wollten wir nur außergewöhnliche Dinge in Dekorationsgegenständen sehen. So erschienen die Werke der Künstlerin Polina Arzamastseva in der Küche und andere Wände sind mit Reproduktionen aus Frankreich geschmückt. Anna Pustovoitova, Architektin: - Wir haben versucht, Individualität in Accessoires und Akzenten zu finden, zum Beispiel eine alte handgefertigte Bank, die wir in einer Tischlerei gefunden und restauriert haben Die mit alten Zeitungen bedeckte Schaufensterpuppe ist unsere Handarbeit. Wir fanden ein Bankett im Flur der Schreinerei, wo es brach lag. Wir haben es in Ordnung gebracht, einen weichen Sitz bestellt und er passt perfekt in unser Interieur.
Tipps für die Erstellung eines solchen Interieurs aus dem Studio "ArchBabi"
Foto: Denis Vasiliev