Decke

Wie man einen Sockel an der abgehängten Decke klebt

Nach der Installation der Spanndecke zwischen der Leinwandund die Wand hinterlässt immer eine kleine Lücke. Da leichtes Deckenmaterial durch Zugluft leichten Vibrationen ausgesetzt ist, sieht dieser Spalt nicht immer ordentlich aus. Um die Raumgestaltung zu vervollständigen, muss die Lücke entlang des gesamten Raumumfangs mit etwas abgedeckt werden. Die beste Wahl hierfür ist ein dekorativer Deckensockel, der mit dem Deckenmaterial, der Tapete und der gesamten Raumeinrichtung harmoniert.Installation einer DeckenleisteIdeal ist ein dekorativer Deckensockelzum Abdecken von Rissen am Übergang von Wand und abgehängter Decke. Der Einbau von Leisten (Elementen, aus denen der Rahmen besteht) bereitet in der Regel keine besonderen Schwierigkeiten. Der schwierigste Teil ist die hochwertige Verarbeitung der Verbindungen in den Ecken. Dies kann manuell durch eine spezielle Behandlung der zu verbindenden Bereiche erfolgen oder Sie nutzen vorgefertigte Ecken. Sie müssen in derselben Materialcharge wie die Hauptelemente enthalten sein. Natürlich können Sie Sockelleisten nicht an eine abgehängte Decke kleben, da dies zu irreparablen Schäden an der teuren Deckenverkleidung führen kann. Die Befestigung erfolgt ausschließlich an den Wänden.

Verschiedene Materialien und Werkzeuge für die Installation

Beschneiden benachbarter Filets mit einer Gehrungslade.Am häufigsten besteht die Fußleiste aus Polystyrolschaum, Polystyrol oder Polyurethan. Zu den Hauptvorteilen von Schaumstoffprodukten zählen ihre geringen Kosten und ihr geringes Gewicht, wodurch Teile sogar auf Tapeten geklebt werden können. Dieses Material ist jedoch unflexibel und ziemlich zerbrechlich, sodass es nicht für Räume mit komplexem Umfang geeignet ist. Viele Kleberarten können bei der Verarbeitung nicht verwendet werden, da sie den Schaum auflösen. Wenn Sie eine Polyurethan-Trägerplatte auf die Tapete kleben, kann es aufgrund des hohen Gewichts der Tapete irgendwann passieren, dass beide brechen und herunterfallen. Daher ist es besser, die Befestigung vor der Endbeschichtung der Wände durchzuführen. Polyurethanteile sind recht teuer, aber das Material ist sehr beständig gegen chemische Angriffe. Dadurch gibt es bei der Auswahl des Klebers keine Einschränkungen wie bei Polystyrolschaum. Formteile (Overlay-Dekorstreifen) werden sowohl für abgehängte als auch für abgehängte Decken verwendet, werden jedoch normalerweise nur in Räumen mit vollkommen glatten Wänden und Fugen zwischen ihnen verwendet. Ein in Gold oder Edelholz veredelter Holzrahmen sieht sehr eindrucksvoll aus, wird aber nicht geklebt, sondern mit speziellen Befestigungselementen montiert. Für die Klebebefestigung ist es jedoch am besten, Produkte mit einem ausreichend breiten vertikalen Teil zu wählen, um aufgrund der großen Klebefläche die erforderliche Befestigungsfestigkeit der Elemente zu gewährleisten. Vor der Arbeit müssen Sie sich mit folgenden Materialien und Werkzeugen eindecken:Ein Beispiel für die Berechnung der erforderlichen Deckensockelmenge.

  • Falzmesser oder Maßband;
  • bleistift;
  • Schnur zum Stanzen;
  • Montagemesser;
  • Hocker oder fertige Ecken;
  • Spachtel;
  • Kleber oder Kitt;
  • Dichtungsmittel (zum Abdichten von Nähten);
  • sauberer Lappen;
  • Filets 1,3 m lang (für große Räume bis 2 m);
  • Trittleiter.

Bei der Installation verwenden Sie am besten ein spezielles,Kleber speziell für Deckensockel. Dies hilft, unerwartete Komplikationen zu vermeiden. Die Klebstoffzusammensetzung ist farblos gewählt, für weiße Veredelungsmaterialien kann jedoch auch Weißleim verwendet werden. Die Zusammensetzungen „Ogas“, „Europlast“, „Moment Montazh“, „Moment superresistent“, „Titan“ weisen gute Eigenschaften auf. Um die Decke nicht zu verschmutzen, wird sie vorab mit Frischhaltefolie abgedeckt. Zurück zum Inhalt</a>

Technologie und Workflow

Zunächst müssen Sie Markierungen vornehmen.Es wird mit einem einfachen Bleistift entlang der Unterkante ausgeführt oder mit einer Kordel abgeschlagen. Wenn die Tapete bereits verklebt ist und die Trägerplatte schwer ist, schneiden Sie mit einem Montagemesser entlang der Markierungslinie ein und entfernen Sie anschließend vorsichtig den Tapetenstreifen über dem Schnitt. Die Installation beginnt in der Raumecke, in der die fertige Ecke platziert wird. Ist dies nicht der Fall, wird das Filet in eine Gehrungslade gelegt und anschließend mit einem scharfen Messer eine Kante im 45°-Winkel abgeschnitten. Machen Sie dasselbe mit dem zweiten Teil. Anschließend werden die vorbereiteten Teile an den Wänden angebracht, die die Ecke bilden, und überprüft, wie gut sie zusammenpassen. Das Beschneiden jeder Ecke erfordert mindestens 10 cm des Teils, was beim Kauf von Produkten unbedingt berücksichtigt werden sollte. Tragen Sie Kleber nur auf das Ende und den Teil des Sockels auf, der später an die Wand geklebt wird. Die Montage erfolgt mit einem Mindestabstand zur Decke. Wenn Sie möchten, können Sie den Abstand jedoch auf 2 cm vergrößern und eine LED-Beleuchtung darin platzieren. Bei der Montage ist darauf zu achten, dass der Rahmen die Vinylplatte nicht berührt, da diese sehr empfindlich auf punktuelle Beschädigungen reagiert. Die Teile werden nacheinander von einer Ecke zur anderen befestigt. Es geht auch anders: Kleben Sie die zugeschnittenen Teile zunächst an allen Ecken zusammen und verbinden Sie sie dann in gleichmäßigen Abschnitten. Es ist wünschenswert, dass die Länge der die Ecke bildenden Filets mindestens 7 cm beträgt, was manchmal eine leichte Kürzung der restlichen Komponenten erfordert. Die Verwendung vorgefertigter Eckelemente vereinfacht die Arbeit erheblich. Nachdem Sie den Kleber aufgetragen haben, müssen Sie ihn für die in der Anleitung angegebene Zeit (von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten) einwirken lassen und dann das Sockelstück genau entlang der Markierungslinie an die Wand drücken. An unebenen Stellen sollte der Rahmen möglichst fest angedrückt werden. Zur besseren Fixierung können Sie Abdeckband verwenden, das erst nach vollständiger Trocknung des Klebers entfernt wird. An den Produkträndern hervorstehende Rückstände müssen sofort mit einem trockenen Tuch abgewischt werden, ohne das Aushärten abzuwarten. Wenn als Kleber Spachtelmasse verwendet wurde, kann diese nur auf eine zuvor angefeuchtete, von Tapeten und Farbe gereinigte Oberfläche aufgetragen werden. Reste der Spachtelmasse werden mit einem feuchten Tuch entfernt. Zurück zum Inhalt</a>

Korrektur von kleinen Mängeln und Endbearbeitung

Obwohl flexibles PolyurethanDer Sockel ist in der Lage, den Konturen einer unebenen Wand zu folgen, wodurch die zusammengebaute Struktur keine erkennbaren Lücken aufweist und eine nicht sehr saubere Linie bildet. Daher erreichen viele Installateure nur an den Rändern einen festen Sitz der Leiste an der Wand und dichten den Spalt anschließend mit Silikondichtstoff ab. Teilweise wird es auch als Hauptklebstoff verwendet. Die Fugen zwischen den Teilen werden mit dem gleichen Dichtstoff gefüllt. Sie können auch einen speziellen Fugenkleber verwenden, der für eine starke Verbindung auf molekularer Ebene sorgt. Auch wenn das Angebot an Polyurethan-Kanten mittlerweile sehr vielfältig ist, bevorzugen manche es, sie nach ihren eigenen Vorlieben zu gestalten. Insbesondere können die Produkte in jeder beliebigen Farbe lackiert werden. Das Streichen des bereits verklebten Sockels erfolgt jedoch erst, nachdem der Kleber vollständig getrocknet ist und die erforderliche Festigkeit erreicht hat, also nicht früher als an einem Tag. Wenn die Installation von einem unerfahrenen Handwerker durchgeführt wurde, kann es manchmal zu Rissen an den Verbindungsstellen der Kehlen kommen. Bevor Sie Reparaturen vornehmen, sollten Sie warten, bis diese Risse nicht mehr wachsen, und sie dann mit einer Säge vollständig von altem Kleber befreien. Anschließend werden die Risse mit Fugenkleber verfüllt. Beim Aushärten entsteht Schaum, dessen Überschuss regelmäßig entfernt werden muss. Der über die Oberfläche hinausragende Teil des gefrorenen Schaums wird mit einem Messer abgeschnitten und anschließend die Fuge mit feinkörnigem Schleifpapier geschliffen.

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