Hintergrundbild — Dies ist das Wichtigste und ZugänglichsteMaterial zur Veredelung von Wänden und Decken; ohne sie sind fast keine Reparaturen möglich. Obwohl in letzter Zeit viele verschiedene Dekoroptionen aufgetaucht sind, erfreuen sie sich weiterhin großer Beliebtheit. Dank des richtigen Musters und der richtigen Farbe sowie der richtigen Verklebung können Sie den Raum optisch vergrößern oder verkleinern, ihm Wärme oder Frische verleihen und die richtige Stimmung erzeugen.Tapeten sind die erschwinglichsten und schönstenMöglichkeit, die Wände eines Hauses zu dekorieren. Wie klebt man Tapeten so, dass sie schön und hochwertig wirken? Das ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Bei der Arbeit ist es notwendig, die Nuancen zu kennen und bestimmte Anforderungen zu erfüllen. Andernfalls hält die Tapete an den Wänden nicht lange oder sieht einfach unharmonisch aus.
Vorbereitung auf die Arbeit
Bevor Sie mit dem Kleben beginnen, müssen Sie neben der Tapete und dem Kleber selbst einige Materialien und Werkzeuge vorbereiten:Werkzeuge zum Tapezieren.
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Erwerb von Tapeten und Leim
Zunächst wird die Anzahl der Hintergrundbilder berechnet,die Sie für die Arbeit benötigen. Machen wir das anhand eines Beispiels. Stellen Sie sich vor, dass Ihr Raum 5 x 4 m groß ist und eine Deckenhöhe von 3 m hat. Die ausgewählten Rollen sind 500 mm breit (0,5 m) und ihre Länge beträgt 10 m (Standardgrößen). Zunächst wird der Umfang des Raumes bestimmt: 5×4=20. Die Anzahl der Blätter wird berechnet, indem der Umfang durch die Breite der Rolle geteilt wird: 20:0,5 = 40 Stück. Die Breite der Rolle kann 1 m betragen. Dann ist die Anzahl der benötigten Blätter doppelt so hoch.Kleberanteile für verschiedene Tapeten.Als Höhe gilt der Wert unter Berücksichtigung zusätzlicher Zentimeter zur Nivellierung. Dem Beispiel folgend ergibt sich eine Gesamtlänge von 3,1 m, indem man die Anzahl der Leinwände mit deren Höhe multipliziert: 40×3,1 = 124 m. Die Länge der Tapete wird durch 10 geteilt, was 12,4 ergibt. Wenn wir diese Zahl natürlich aufrunden, ergibt sich, dass wir für unser Beispiel 13 Rollen benötigen. Berechnungen können durchgeführt werden, indem der Platz, der auf Fenster und Türen fällt, abgezogen wird. Solche genauen Berechnungen sind jedoch nicht erforderlich, da kein Tapetenüberschuss entsteht, der mit der Anpassung des Musters oder mit möglichen Mängeln verbunden ist. Die Wahl des Klebers richtet sich nach der Art der gewählten Materialien. Derzeit gibt es auf dem Verbrauchermarkt zwei Haupttypen: universell, für jede Art von Tapete geeignet und speziell. Universalkleber entsteht durch die Zugabe spezieller chemischer Elemente, die seine Wirkung verstärken. In dieser Hinsicht ist es teurer und sogar schädlicher. Alte Beschichtung mit Universalkleber entfernen — eine arbeitsintensive Aufgabe. Verlassen Sie sich daher bei der Auswahl einer Bindungsunterlage auf die Art der Tapete. Experten nennen seine Vorbereitung einen wichtigen Punkt bei der Arbeit mit Leim. Beim Kneten müssen Sie alle Anweisungen befolgen und einen Mixer verwenden, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Der Kleber reagiert nicht gut auf Zugluft, daher müssen diese während der gesamten Klebedauer und bis zur vollständigen Trocknung ausgeschlossen werden. Vor dem Tapezieren wurden die Wände früher desinfiziert. Jetzt wird dieser Vorgang nicht durchgeführt, da der Kleber bereits verschiedene antiseptische und antimykotische Zusätze enthält. Zurück zum Inhalt</a>
Wände zum Tapezieren vorbereiten
Tabelle zur Berechnung der Anzahl der Hintergrundbilder.Es wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus, die Wandoberfläche vor dem Tapezieren in einen perfekten Zustand zu bringen. Die gesamte Vorbereitungsphase hängt von ihrem Ausgangszustand ab. Bei Neubauten wird zunächst ein Spray auf die Wände aufgetragen, dessen Dicke 9 mm nicht überschreiten sollte. Anschließend wird eine etwa 6 mm dicke Grundierung hergestellt. Manchmal erfolgt das Auftragen der Grundierung in mehreren Schritten. Anschließend wird eine dünne Putzschicht (2-3 mm), ein sogenannter Belag, aufgetragen. Es entsteht ein dünner Film, der sich für die anschließende Reinigung der Tapete eignet. Abschließend müssen Sie die Wände mit Schleifpapier glätten. Befinden sich bereits alte Tapeten an den Wänden, sollten diese entfernt werden. Viele Leute kleben neue Leinwände über bestehende. Nach einem solchen Vorgang kann es sein, dass die erste Schicht nicht hält und abfällt. Wie klebt man in diesem Fall Tapeten? Das Risiko ist es nicht wert, bewaffnen Sie sich mit einem Spachtel und entfernen Sie die alte Beschichtung. Um das Entfernen zu erleichtern, verwenden Sie einen Heißwasserspray, Essig oder Geschirrspülmittel. Sie befeuchten die Oberfläche und fördern ein schnelles Ablösen der Tapete.Das Verfahren zum Tapezieren.An manchen Stellen (in der Nähe von Heizkörpern, Fenstern) können Sie versuchen, die alte Beschichtung mit den Händen abzureißen. Wenn dies nicht funktioniert, müssen Sie die Wände mit Wasser aus einer Sprühflasche befeuchten und die Rückstände mit einem Spachtel abkratzen. Als Lösungsmittel wird Essig verwendet. Baumärkte verfügen über spezielle Werkzeuge und Geräte zum Entfernen alter Tapeten; sie sind effektiver, haben aber keine niedrigen Preise. Am schwierigsten ist es, Wände vorzubereiten, wenn sich noch eine Farbschicht darauf befindet. Die Tapete haftet nicht sehr gut darauf. Viele Leute machen sich nicht die Mühe, es zu entfernen, also kratzen sie zuerst die Farbe ab oder bedecken sie mit einer Schicht Putz. Diese Methode ist unwirksam. Sie können Farbe mit einem Fön entfernen. Dazu wird heiße Luft auf einen Wandabschnitt gerichtet und nach dem Erweichen mit einem Spachtel behandelt. Diese Methode ist gesundheitsschädlich, da beim Erhitzen der Farbe schädliche chemische Elemente freigesetzt werden. Sie können es auch mit einer Schleifmaschine entfernen. Vor dem Gebrauch müssen Sie die Türen schließen und die Fenster öffnen, da sonst Staub an unerwünschte Stellen eindringen kann. Der beste Weg, diese Art von Beschichtung zu entfernen, ist die Verwendung eines Abbeizmittels. Beim Umgang mit Chemikalien müssen Sie jedoch unbedingt die Anweisungen und Sicherheitsvorkehrungen beachten. Zurück zum Inhalt</a>
Tapetenkleben
Vor dem Kleben eine Rolle Tapeteentfaltet sich und legt es mit der Vorderseite nach unten auf den Boden. Markieren Sie mit einem Maßband die Länge der benötigten Leinwand, zu der Sie 100 mm hinzufügen sollten, um Anpassungen an der Wand vorzunehmen.Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie lesenEmpfehlungen des Herstellers sind auf der Rollenverpackung angegeben, denn Bei manchen Tapeten muss zusätzlich Kleber auf die Rückseite aufgetragen werden. Wenn das Muster nicht angepasst werden muss, können Sie mehrere Streifen gleichzeitig schneiden. Wenn eine Anpassung erforderlich ist, wird die Tapete so zugeschnitten, dass das Bild darauf übereinstimmt. Bei vielen Typen ist die Freigabestufe bereits angegeben. Vertikale Linien werden mit einer Wasserwaage oder einer Schnur gezogen. Es ist besser, sie vom Fenster aus zu markieren. Sie müssen die Tapete in der Ecke ankleben, damit sie an die andere Wand passt. Daher sollten Sie in diesem Bereich eine Breite von etwas weniger als 0,5 m markieren (weniger als die volle Breite der Rolle). Auf diese Weise können Sie die Position der Leinwand anpassen, falls die Ecken überfüllt sind. Je nach Tapetentyp kann der Kleber direkt auf die Leinwand aufgetragen werden, die dann in der Mitte gefaltet wird, sodass die gesättigte Seite nach innen liegt. In diesem Zustand werden sie nach Anleitung einige Zeit aufbewahrt (dünnere ca. 5 Minuten, dickere ca. 10 Minuten). Es ist wichtig, den Kleber gleichmäßig aufzutragen, da sich die Tapete beim Einweichen ausdehnt. Bei ungleichmäßiger Verteilung des Klebers auf dem Streifen kann es zur Blasenbildung kommen. Beim Verkleben dicker Tapeten wird auch Leim auf die Wand aufgetragen. Bei Vliesstoffen reicht es aus, nur die Wand zu schmieren.Tapetenklebeschema.Der erste Klebestreifen wird entlang der vorgesehenen Linie ausgerichtet. Anschließend sollte die Tapete je nach Muster durchgehend oder überlappend verklebt werden. Der Vorgang erfolgt vom Fenster aus tief in den Raum hinein, wodurch die Verteilung korrekt wird und der Schatten nicht stört. Die verklebte Tapete wird mit einem Tuch oder einer Rolle egalisiert. Sie müssen von der Mitte bis zu den Rändern geglättet werden. Bevor die Leinwand trocknen kann, wird sie mit einem Messer abgeschnitten und mit einem Metallspachtel auf Höhe der Decke, des Bodens oder der Fußleiste gehalten. Wenn es notwendig ist, eine Vertiefung beizubehalten, lohnt es sich, eine gerade Linie durch den Raum zu ziehen und von dort aus zu kleben. Vergessen Sie nicht, die Kanten zu überprüfen, da diese sich lösen könnten. Tragen Sie in diesem Fall den Kleber erneut auf und drücken Sie ihn an die Wand. Zum Nivellieren der Fugen wird eine Gummiwalze verwendet. Hilfreiche Tipps:
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Komplexe Momente
Ein Beispiel für das Tapezieren einer Raumecke.Beim Dekorieren von Wänden in jedem Raum oder Raum ist es notwendig, mit schweren Flächen zu arbeiten. Dazu gehören Decken, Ecken, hervorstehende Rohre und Heizkörper. Wie Sie an solchen Stellen Tapeten verkleben, erfahren Sie weiter. Decke. Die Vorbereitung erfolgt wie bei der Wand. Aber — schwierigere Aufgabe. Nach dem Auftragen des Klebers werden die Leinwände wie eine Ziehharmonika gefaltet. Eine Hand hält die Tapete und die andere — Sie sind entlang der Decke verteilt. Es ist wichtig, dies sofort zu tun. Auf diesen Bereich müssen zunächst Tapeten geklebt und anschließend die Wände bearbeitet werden. Es ist viel einfacher, kurze Klingen zu verwenden als lange. Bordsteine. Es ist besser, bei Ihrer Arbeit lange Randstreifen zu verwenden. Sie liegen gleichmäßiger auf der Oberfläche als geschnittene. Sie sollten nach dem Trocknen der Tapete geklebt werden.Schema zum Glätten von Tapeten mit einem Gummispachtel.Innere Ecke. Es ist nicht ratsam, hier einen einzelnen Streifen zu verwenden, da er sonst ungleichmäßig sitzt. Es lohnt sich, die Tapete zu kleben, nachdem Sie den Abstand zwischen der Ecklinie und dem Ende der vorherigen Leinwand gemessen haben. Basierend auf den Ergebnissen wird die Klinge auf eine solche Breite zugeschnitten, dass sie ausreicht, um die Ecke plus 20 mm zu erreichen. Dichtere Tapeten werden als ganze Bahnen aufgeklebt und später an den Ecken abgeschnitten. Außenecke. Um eine hervorstehende Ecke abzudecken, nehmen Sie eine Leinwand, deren Breite den Abstand vom vorherigen Streifen zur Ecke um 250 mm überschreitet. Liegt sie flach auf, können Sie die Tapete weiterhin durchgehend oder überlappend verkleben, sofern das Design dies erfordert. Sollten Unebenheiten auf der Tapete auftreten, können Sie mit einem Messer mehrere Schnitte machen und diese mit einer Rolle glätten. Rohre. Sie können Tapeten nicht direkt auf Rohre kleben. Sie sind mit Ölfarbe vorgestrichen, auf die zwei Lagen Normalpapier gelegt werden, sodass es leicht über die Wände hinausragt. Anschließend wird dem Muster folgend ein Stück Tapete auf das Rohr geklebt. Die restlichen Leinwände werden daneben platziert. Obwohl Reparaturen immer eine mühsame Aufgabe sind, weiß fast jeder aus eigener Erfahrung, wie man Tapeten selbst klebt. Noch eine Frage: Ist das Ergebnis immer erfolgreich? Das Kleben ist ganz einfach; Sie müssen lediglich die mitgelieferten Anweisungen befolgen.