Wenn Reparaturen erforderlich sind inBefinden Sie sich in einer Altbauwohnung, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auf weiß getünchte Wände treffen. Tatsache ist, dass dies vor 25 bis 30 Jahren eine der beliebtesten Möglichkeiten war, Wände und Decken zu veredeln - einfach zu implementieren und kostengünstig. Aber heute ist die Auswahl an hochwertigen Veredelungsmaterialien, deren Kosten denen des Tünchens entsprechen, ziemlich groß, und nur wenige Menschen möchten sich alle 2-3 Jahre mit dem Tünchen beschäftigen, wenn es möglich ist, für das gleiche Geld Tapeten an die Wände zu kleben und Vergessen Sie zehn Jahre lang, dass ihre Reparatur notwendig ist.Auf den vorbereiteten Untergrund muss die Tapete geklebt werden.grundierte Oberfläche. Doch es ist bekannt, dass die Tapeziertechnik einige Vorarbeiten erfordert. Dabei handelt es sich zunächst um das Reinigen der Wandoberfläche vom alten Anstrich, sowie das Grundieren und eine Reihe weiterer Arbeiten. Ohne eine solche Vorbereitung kann nicht gewährleistet werden, dass sie lange und zuverlässig ihren Dienst tun.
Wie man Reparaturen leichter macht
Bei weiß getünchten Wänden ist diesDiese Methode sorgt für Müllberge und Staubwolken in der gesamten Wohnung. Daher verspüren viele, die mit dieser Situation konfrontiert sind, ganz natürlich den Wunsch, ihre Arbeit zu erleichtern. Aus diesem Wunsch resultiert die Frage, ob das Tapezieren ohne Entfernen des alten Kalks möglich ist. Eine eindeutige Antwort auf diese Frage ist weder mit Ja noch mit Nein möglich. Die treffendste Aussage wäre: Unter bestimmten günstigen Umständen ist es möglich, Tapeten auf Kalk zu kleben, aber auch in diesem Fall besteht ein großes Risiko der Zeit- und Materialverschwendung.Grundierungsschema für Wände.Zunächst muss geprüft werden, wie der Anstrich an der Wand hält. Wenn es beginnt, sich in Schichten zu trennen, dann gibt es keine Alternative - Die gesamte Tünche muss abgekratzt werden. Dazu müssen Sie zunächst den Boden im Raum zumindest mit alten Zeitungen auslegen. Die aufgetragene Kalkfarbe wird in warmem Wasser eingeweicht und anschließend mit einem Schaber oder einer harten Bürste abgekratzt. Das Einweichen kleiner Wandflächen ist notwendig, da der Kalk schnell trocknet und sich große Kalkflächen nicht mehr entfernen lassen. Nach dem vollständigen Entfernen der alten Kalkschicht muss die Wandfläche in 2–3 Schichten gespachtelt und grundiert werden. In diesem Fall ist eine zwingende Voraussetzung - warten Sie bis die vorherige Schicht getrocknet ist und tragen Sie erst dann die nächste auf. Nachdem Kitt und Grundierung vollständig getrocknet sind, können Sie mit dem Tapezieren beginnen. Im gleichen Fall, wenn die Tünche fest hält, nicht abblättert und keine großen Absplitterungen und Risse aufweist, können Sie ein Risiko eingehen und versuchen, die Tapete direkt auf den Kalk zu kleben. Dies muss jedoch mit Bedacht, viel Geduld und Sorgfalt geschehen. Zurück zum Inhalt</a>
Korrekter Arbeitsalgorithmus
Vor dem Verkleben der Tapete ist es notwendig, zu kitten undSchleifen Sie die Wände, bis eine vollkommen glatte Oberfläche entsteht. Die Hauptbedingung für das qualitativ hochwertige Verkleben von Tapeten ist das Vorhandensein einer zuverlässigen Grundlage. Bei auf Wände aufgetragener Tünche ist es schwierig, diesen Zustand zu erreichen, denn selbst wenn der Kalk in seinem normalen Zustand fest haftet, kann er nach dem Auftragen von Tapetenkleister aufweichen und beginnen, sich abzulösen oder als Streifen zu erscheinen. auf der Oberfläche der Tapete und beeinträchtigt deren Aussehen. Deshalb müssen Sie vor dem Aufkleben der Tapete die Wandoberfläche sorgfältig auf das Aufkleben vorbereiten und sie so gut wie möglich verstärken und schützen. Sollten auf weißgetünchten Wänden auffällige Vertiefungen vorhanden sein, sollten diese zunächst mit Spachtelmasse verfüllt, trocknen gelassen und abgeschliffen werden. Dabei ist es besser, eine Atemschutzmaske zu tragen, da bei solchen Arbeiten meist viel Staub entsteht. Zunächst müssen die Wände direkt über der Kalktünche in mehreren Schichten mit einer hochwertigen Tiefengrundierung grundiert werden, die zudem über wasserabweisende Eigenschaften verfügt. Es ist besser, eine Acrylgrundierung zu verwenden, da diese in dieser Situation alle Anforderungen am besten erfüllt.Wände zum Tapezieren vorbereiten.Die Grundierung bindet die Kalkschicht zuverlässig und verbessert die Haftung des Kalks an der Wand, zudem schützt sie durch ihre wasserabweisenden Eigenschaften den Kalk vor übermäßiger Feuchtigkeit und verhindert die Bildung von Voraussetzungen für die Entstehung von Schimmel und Mehltau. Die Grundierung wird in 2–3 Schichten aufgetragen, wobei nach dem Auftragen jeder Schicht eine Pause von 1–1,5 Tagen zum Trocknen eingelegt wird. Zum Auftragen können Sie eine Rolle verwenden, bei Kalk ist allerdings die Verwendung eines Pinsels besser. Dadurch können Sie die gesamte Wandfläche gründlicher und gleichmäßiger mit Grundierung streichen. Nach dem Trocknen der Grundierung muss diese zusätzlich gesichert werden, indem die Wände mit einer schwachen Tapetenkleisterlösung bestrichen werden. Hierzu muss der Tapetenkleister stark mit Wasser verdünnt und diese Mischung über die aufgetragene Grundierung aufgetragen werden. Dadurch wird nicht nur die Wandoberfläche zusätzlich geschützt. Tapetenkleister, als schwererer Bestandteil dieser Mischung, setzt sich in kleinen Rissen und Unebenheiten ab, gleicht diese aus und schafft einen glatten Untergrund zum Aufkleben der Tapete. Zurück zum Inhalt</a>
Möglichkeiten, die Tapete auf der Linde zu tapezieren
Um keine Zeit und Materialien zu verschwenden,Es empfiehlt sich, zunächst eine Probeverklebung durchzuführen, d.h. Kleistern Sie eine Bahn Tapete an die Wand und warten Sie, bis sie vollständig getrocknet ist. Wenn die Leiste nicht gut hält oder Schlieren darauf entstehen, ist ein weiteres Überkleben der Tünche sinnlos, diese muss von den Wänden entfernt werden. Sitzt die Bahn fest an der Wand und bleibt die Tapetenoberfläche sauber, kann mit der Arbeit fortgefahren werden. Dass der Kalk nicht an anderer Stelle abblättert oder aufweicht, kann zwar keine Garantie geben, insgesamt sind die Erfolgsaussichten der geplanten Sanierung aber dennoch recht hoch.Werkzeuge und Materialien zum Tapezieren. Zum Aufkleben auf Kalk benötigen Sie ein Standard-Set an Tapezierwerkzeugen:
- Meterlineal oder Maßband mit Stahlband;
- bleistift;
- Schere;
- ein Eimer zur Herstellung einer klebrigen Lösung;
- Mixer;
- Pinsel;
- Gummispachtel oder Tapetenbürste;
- Trittleiter;
- Messer (Küche oder perforiert, aber unbedingt sehr scharf).
Bevor Sie die Tapete kleben, müssen Sie sich darum kümmerndas erforderliche Mikroklima im Raum. Senken Sie dazu gegebenenfalls die Temperatur im Raum auf 17–18 °C und beseitigen Sie zudem sämtliche Zugluftquellen, indem Sie alle Türen, Fenster und Lüftungsöffnungen sicher schließen. In der Regel werden Tapetenbahnen im Stoßverfahren auf den Untergrund geklebt. Es ist auch für weiß getünchte Oberflächen geeignet. Tapetenrollen werden in Streifen entlang der gesamten Wandlänge plus jeweils 5–10 cm zusätzlichem Abstand geschnitten. Wenn Sie das auf die Tapete aufgetragene Muster anpassen müssen, ist es besser, einen größeren Spielraum zu schaffen - Der Abstand zwischen den Bahnen sollte ca. 30-40 cm betragen, damit das aufgetragene Muster problemlos aneinandergefügt werden kann.Die Tapete wird in horizontaler Position mit Klebstoff beschichtet.und 3–5 Minuten einwirken lassen. Nach dem Schneiden der Streifen müssen Sie deren Rückseite mit Klebstoff bestreichen. Besonders wichtig ist ein sorgfältiges Streichen der Bahnenränder, da sich schlecht gestrichene Ränder unweigerlich von der Wand lösen. Nachdem Sie die Leinwände mit der kleberbeschichteten Seite nach innen in zwei Hälften gefaltet haben, müssen Sie sie einige Minuten (5 bis 8 Minuten, sofern in der Anleitung zur Kleberzubereitung nichts anderes angegeben ist) liegen lassen, damit der Kleber richtig in die Leinwand einziehen kann. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie die zu beklebende Oberfläche mit Klebstoff bestreichen. Wenn Sie mit der Oberfläche fertig sind, können Sie direkt mit dem Verkleben fortfahren. Der gefaltete Streifen wird gerade gerichtet, erneut mit Klebstoff bestrichen und sofort an die Wand geklebt. Kleben Sie von oben beginnend einen Streifen Tapete bis zum Boden auf. Glätten Sie die Oberfläche mit einem Gummispachtel oder einer Tapezierbürste, drücken Sie darunter liegende Luftblasen heraus und entfernen Sie Falten. Drücken Sie dazu den Spachtel oder Pinsel in die Streifenmitte und bewegen Sie ihn zu den Rändern. Eventuell austretender überschüssiger Kleber sollte vorsichtig mit einem Lappen entfernt werden. Nach dem Aufkleben der Leiste muss diese noch einmal mit Spachtel oder Pinsel über die gesamte Breite abgearbeitet werden, diesmal jedoch in Richtung Decke zum Boden. Und erst danach können Sie mit dem Aufkleben des zweiten Streifens beginnen, wobei Sie mit diesem genauso verfahren wie mit dem ersten und nicht vergessen, darauf zu achten, dass das auf die Streifen aufgetragene Muster übereinstimmt. Nach dem zweiten Streifen ist der nächste an der Reihe und so wird, entlang des Raumumfangs, der gesamte Raum beklebt. Nach dem Einkleistern jeder Wand sollte die eingekleisterte Tapete auf die benötigte Größe angepasst werden. Dabei sollten alle überstehenden Zugaben in der oberen Ecke und an der Fußleiste mit einem scharfen Messer sorgfältig abgeschnitten werden. Sie müssen nicht warten, bis die Tapete den Raum vollständig verklebt hat, denn bevor die Tapetenbahnen trocknen, müssen Sie die überschüssige Tapete abschneiden. Das Aufkleben von Tapeten auf Kalk ist nicht kompliziert und unterscheidet sich technisch nicht vom herkömmlichen Kleben. Bedenken Sie aber trotzdem, dass Sie sich bei solchen Klebearbeiten viel mehr auf ein „vielleicht“ verlassen, als auf die Zuverlässigkeit des Klebers und Ihr eigenes Geschick. Viel Glück!