Сегодня мы вспомним культового итальянского ein Architekt, der ein reiches kreatives Erbe und eine ganze Armee von Nachahmern hinterlassen hat – Lino Bo Bardi. Sie war es, die das erste „Glashaus“ in genau dem Stil baute, der heute so beliebt ist. Die Architektin, Künstlerin, Designerin, Illustratorin, Innovatorin und einfach eine legendäre Frau, Lina Bo Bardi, bleibt ein unsterblicher Stern am Firmament der modernen Kunst bis heute. Sie arbeitete an Filmsets, entwarf private und öffentliche Gebäude und entwarf Möbel. Bereits zum zweiten Mal wandert die Ausstellung LinaBoBardi: Together, die dem Werk dieser immer noch unterschätzten Frau gewidmet ist, von einer europäischen Hauptstadt zur anderen. In diesem Sommer haben die Berliner die Gelegenheit, das Erbe des berühmten Italieners zu berühren: Die Ausstellung ist im Deutschen Architektur Zentrum geöffnet und läuft bis zum 17. August 2014. Erinnern wir uns daran, wie die kreative Karriere von Lina Bo Bardi begann und was sie den zukünftigen Generationen hinterlassen konnte. Sie wurde 1914 in Rom geboren – in der für alle schwierigen Zeit des Ersten Weltkriegs. Als der Krieg zum zweiten Mal die Welt erfasste, begann Lina ihre kreative Reise im Atelier des berühmten italienischen Architekten Gio Ponti. 1946 zog sie nach Sao Paulo und tauchte in die brasilianische Kultur ein.
Lokale komplexe Bautechnikbei der Erstellung des Projekts Museu de Arte Popular do Unhã angewendet. Im gleichen Zeitraum arbeitete sie am Craft Center und an der School of Industrial Design. Jahre später erhielt Lina im selben Sao Paulo den Auftrag, das Unterhaltungszentrum SESC Pompéia zu entwerfen, das auf dem Gelände einer alten Fabrik errichtet werden sollte.
Aber in der Geschichte der modernen Architektur, Lina BoBardi bleibt in erster Linie der Autor des berühmten „Glass House“ – des ersten Projekts, das auf dem Prinzip eines nach außen offenen Raums aufgebaut ist, in dem die Umwelt in das Gebäude eindringt und Teil davon wird, ohne seine Integrität zu zerstören.
Ein weiteres ebenso berühmtes Projekt ist Bowl Chair– ein Stuhl bestehend aus einem runden Metallgestell und einer halbkugelförmigen Sitzfläche. Das Modell wurde bereits 1951 von Lina entwickelt und seitdem mehrfach von der Möbelmarke Arper neu aufgelegt.
Ein weiteres Architekturprojekt mit „transparent“Die Grenzen, an denen Lina Bo Bardi arbeitete, war das Oficina-Theater in Sao Paulo. Das Gebäude wurde an der Stelle eines 1966 abgebrannten Theaters errichtet und stellt einen 50 Meter langen „Korridor“ dar, der die beiden am stärksten frequentierten Fußgängerzonen verbindet. Das Oficina-Theater vereint Schauspieler, Bühne, Bühnenbild und Zuschauer in einem einzigen Organismus, der sich ständig bewegt und die geschäftige Stadt, die brodelnde Menge und die Zeit selbst verkörpert.
positivedialogues.aaschool.ac.uk, archdaily.com, metropolismag.com, nimrod.dyn.archdaily.com, linabobarditogether.com, plataformaarquitectura.cl, architectlover.com, dezeen.com, arper.com, casa.abril.com.br, bardisbowlchair.arper.com
Person der Woche: Lina Bo Bardi
