Im Februar das berühmte StockholmDesignwoche, auch bekannt als Stockholm Design Week 2016, auch bekannt als die größte Ausstellung für skandinavisches Design. Kreationen junger Designer, Trends des kommenden Jahres und leuchtende Neuheiten – wir haben alles ausgewählt, was Aufmerksamkeit verdient. Die Stockholm Design Week ist nicht nur ein Forum für Profis, sondern auch eine Gelegenheit für Verbraucher, viele nützliche Dinge für zu Hause zu finden Bewundern Sie wunderschöne Exponate und lernen Sie vor allem, skandinavisch zu denken. Wenn Sie es dieses Jahr nicht in die schwedische Hauptstadt geschafft haben, machen Sie sich keine Sorgen: Wir haben Fotoreportagen, Reportagen, Meinungen aus sozialen Netzwerken und Kommentare unserer Landsleute studiert und die interessantesten Veranstaltungen und Installationen für Sie ausgewählt. Trends Natürlich das HauptereignisDie Stockholm Design Week gilt als die Möbelmesse Stockholm Furniture and Light Fair. In diesem Jahr ging es vor allem um alles, was mit „Öko“ zu tun hat, sowie um die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Es ist nicht schwer zu erraten, was dieses Jahr im skandinavischen Design – und nicht nur – im Trend liegt: natürliche Materialien, natürliche Farben, einfache Formen. Übrigens bedeutet „Grün“ im Kontext dieser Ausstellung nicht nur naturfreundlich, sondern auch ein starker koloristischer Trend: Auf der Stockholm Design Week gab es wirklich viel Grün und seine Farbtöne. Öko-Projekt Naturalist Wir haben uns entschieden, mit unserem zu beginnenLandsleute - das Projekt „Naturalist“ von Tatyana Kudryavtseva und Yaroslav Misonzhnikov, das fast zwei Dutzend russische Designer und Studios vereinte. Seine Hauptidee ist die Einheit mit der Natur, seine Integration in die Stadtplanung und die Möglichkeit, einen kleinen Garten direkt in der Stadt zu schaffen. Auf der Ausstellung in Stockholm präsentierten die Jungs eine Sammlung von Objekten und Dekorationen, Lampen, Blumentöpfen, Pflanzenständern und bedruckten Stoffen. Neben den Gründern nahmen an dem Projekt teil: Alexander Kanygin, Anya Druzhinina, Lyosha Galkin, Maxim Shcherbakov, Maxim Maximov, Katerina Kopytina, Sveta Gerasimova, Ekaterina Vagurina, Tanya Klimenko, Anastasia Koshcheeva, Katya Tolstykh, Olesya Ananyeva, Ekaterina Semyonova , Nikita Cherevkov und Elvira Lomovskaya.Autorin Katerina KopytinaAutor Maxim ShcherbakovAutor Maxim Shcherbakov Iittala X Issey MiyakeEine der bedeutendsten Kooperationen dieser Ausstellung ist die Zusammenarbeit zwischen dem finnischen Unternehmen Iittala und dem berühmten japanischen Modehaus Issey Miyake. Gemeinsam schufen sie eine Kollektion von Wohnaccessoires, darunter Glaswaren, polygonales Geschirr, Origami-inspirierte Kissen und Servietten. Sie fanden genau das gemeinsam, was sowohl die Finnen als auch die Japaner gemeinsam haben: die Liebe zu dezenten Farben und vernünftigem Minimalismus. Tom Dixon für Ege Zunächst einmal der NameDer britische Designer Tom Dixon wird mit brutalen Möbeln und Lampen in Verbindung gebracht, doch dieses Mal präsentierte er gemeinsam mit der dänischen Marke Ege eine Serie. Bei der Gestaltung dieser Kollektion ließ sich Tom von den Stadtlandschaften Londons inspirieren: Die Drucke spiegeln den Rauch von Schornsteinen, rissigen Asphalt und das Wasser der Themse wider. Neue Produkte aus der schwedischen Fabrik Wästberg in WästbergIn diesem Jahr wurden mehrere neue Produkte vorgestellt. Besonders hervorzuheben ist unter ihnen die lakonische asymmetrische Lampe Alto, die dank ihrer Einfachheit und zugleich Harmonie mit dem Preis für das beste Produkt ausgezeichnet wurde. Ein weiterer erwähnenswerter Artikel ist die intelligente Busby-Lampe mit integriertem USB-Anschluss, die gemeinsam mit der britischen Marke Industrial Facility entwickelt wurde. Tische aus der interessanten Kollektion Fish and PinkDie lokale Stockholmer Marke Fish and Pink präsentierte sich auf der Ausstellung. Die Freckles and Shine-Serie besteht aus drei Tischen, deren Platten in Terrazzo-Technik aus Zement, Wasser und Steinsplittern hergestellt werden. Die Kollektion ist deutlich von der Postmoderne der 80er Jahre beeinflusst und wirkt durch ihre leuchtenden Farben und klaren Formen sehr frisch. Stehleuchte Yuue Design Alles skandinavischMinimalismus verkörpert diese Stehleuchte der jungen Berliner Marke Yuue Design. Die Stehleuchte ist mit einem speziellen Mechanismus ausgestattet, mit dem Sie den Neigungswinkel einstellen können. Die Designer haben es grundsätzlich nicht versteckt, sondern in seiner ganzen Pracht gezeigt: Erstens sieht es in seinem Design besser aus als jedes dekorative Element, und zweitens sieht der Benutzer so, wie alles funktioniert. Miami Déco-Serie Eine interessante Farbkollektionnamens Miami Déco stellte eine weitere lokale Marke Alcro vor. Nach Angaben der Designer wurde die Kreation dieser Farbserie vom Art-Déco-Stil mit seinen klaren geometrischen Formen, geraden Linien und Kontrasten inspiriert. Die Farblinie umfasst 5 Farben: Milkshake, South Beach, Florida, Daiquiri und Everglades. Sowohl ihr Name als auch der Name der gesamten Kollektion deuten undurchsichtig auf eine ungewöhnliche Kombination aus beliebten Stilmotiven und der leichten festlichen Atmosphäre von Partys in Miami hin. Bad von Muubs Ungewöhnlich brutales Bad vonDie dänische Marke Muubs konnte einfach nicht unbemerkt bleiben. Ein einzelnes Stück Stein, in das eine Aussparung für eine Schale ausgestanzt wurde, entspricht perfekt dem diesjährigen Konzept: der Natur näher zu sein. Trotz ihres beeindruckenden Aussehens ist das Innere der Badewanne laut ihren Schöpfern sehr komfortabel und vermittelt ein Gefühl der Einheit mit der Natur und der Sicherheit. Monica Förster für Rörstrand Im Jahr 1726Im Gründungsjahr des schwedischen Unternehmens Rörstrand befand sich Blau auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Fast 290 Jahre später, im Jahr 2014, schlug die Designerin Monica Förster vor, den Erfolg zu wiederholen und entwarf für die Marke eine Kollektion eleganten Geschirrs in den Farben Blau und Weiß Inblue. In diesem Jahr erschien eine Reihe von Gerichten auf der Ausstellung. Meinungsausstellungen sind ein fester Bestandteil des LebensDesignkritikerin, Designhistorikerin und Gründerin des Design-Hörsaals Olga Kosyreva. Deshalb durfte sie die Design Week in Stockholm nicht verpassen und wir haben Olga gebeten, uns von ihren Eindrücken zu erzählen. Olga Kosyreva, Designhistorikerin: - Die Stockholmer Ausstellung für Möbel und Beleuchtung ist die größte Veranstaltung ihrer Art in ganz Nordeuropa, und diese Ausstellung hat in den letzten Jahren immer mehr an Einfluss gewonnen. Was zumindest dadurch bestätigt wird, dass ein so großer Möbelhersteller wie Vitra mit Sicherheit eine wichtige Premiere in Stockholm feiern und eine neue Kollektion zeigen wird. Seit drei Jahren in Folge halte ich den Besuch der Stockholmer Ausstellung auch für ein wichtigeres Ereignis als Reisen nach Köln und Paris zu Maison et Objet. In Stockholm ist die Stimmung völlig anders. Der überall vertretene Stil ist moderner Modernismus, Öko-Stil und das, was wir skandinavisch nennen. Auch die ausstellenden Unternehmen sind überwiegend lokal: Schwedisch, Dänisch, Finnisch. Die Dänen werden von Jahr zu Jahr stärker, ihre Unternehmen entreißen den Schweden einfach die Palme. Selbstverständlich sind alle großen skandinavischen Marken vertreten. Meine Favoriten sind immer: &Tradition, Swedese, Gubi, Hay, Muuto, Bolon, Eric Jorgensen, Fredericia. Auch in Stockholm gibt es viele sehr interessante, oft kleine Unternehmen, die nach dem Atelierprinzip arbeiten und auf der internationalen Bühne nicht oder nur unzureichend bekannt sind. Dieses Jahr waren es finnisches Nikari, schwedisches Per Soderberg, David Design, Byarums Bruk, dänisches Menü und Bitte warten Sie, bis Sie Platz nehmen. Olga hat auch Fotos von der Ausstellung geteilt: #2016sdw Natürlich, auf Messen wie dieserMan kann das Ausmaß des Ganzen nicht mit eigenen Augen erkennen und man kann nicht alle Meinungen einholen. Deshalb haben wir endlich auf Instagram geschaut, um zu sehen, welche Momente der Ausstellung die Aufmerksamkeit von Designern, Bloggern und einfach Interessierten auf sich gezogen haben.