Fast jede Familie hat alte Möbel,das vererbt wurde, aber diese Möbel haben nicht immer ein akzeptables Aussehen. Die Polsterung lässt sich ganz einfach austauschen. Dann erhalten Omas Lieblingsstühle und -sessel ein zweites Leben und erstrahlen in neuen Farben.Anstatt neue Stühle zu kaufen, können Sie alte neu beziehen: Ersetzen Sie abgenutzte Sitze durch neue und sparen Sie Geld.
Stuhl mit einem weichen Sitz
Dazu benötigen Sie:
- dichtes Band;
- Futterstoff;
- Polsterstoff;
- Füller (Watte, Pilze, Kokosfaser);
- Möbelschaum;
- Bau von Hefter;
- Hammer und Nägel.
Stühle selber polstern ist gar nicht so einfach.schwierig, wenn man der Technik folgt und die Montagereihenfolge kennt. Dies geschieht, wenn nicht nur das Gehäuse, sondern auch der Inneninhalt ausgetauscht werden muss. Der erste Schritt besteht darin, den Sitz abzunehmen, die alten Nägel mit einem Nagelzieher zu entfernen und die Polsterung und Füllung zu entfernen. Alles, was Sie übrig haben sollten, ist das Holzgestell des Sitzes.Das Hauptwerkzeug zum Polstern eines Stuhls istMöbelhefter. Jetzt müssen Sie entlang der Unterseite ein dickes Klebeband (in Form eines Gitters) anbringen, das zum Polstern von Möbeln verwendet wird. Nageln Sie ein Ende des Bandes mit drei Nägeln fest, wickeln Sie das andere Ende um einen Holzblock und ziehen Sie es fest. Befestigen Sie das Klebeband auf der gegenüberliegenden Seite mit Nägeln, schneiden Sie es dann ab, biegen Sie das Ende und befestigen Sie es mit einem Tacker. Der Abstand zwischen den Streifen sollte etwa 5 cm betragen. Normalerweise werden 2-3 Streifen auf jeder Seite auf die Stuhlsitzfläche genagelt und in Form eines Gitters miteinander verflochten. Anstelle von Nägeln können Sie auch einen Tacker verwenden — In diesem Fall sind die Heftklammern in 2 Reihen mit geringem Abstand zueinander angeordnet. Zu diesem Zweck ist es besser, 8-mm-Klammern zu verwenden. Nehmen Sie anschließend den Futterstoff und befestigen Sie ihn mit einem Tacker um den gesamten Umfang des Holzrahmens. Als nächstes legen Sie eine Schicht Spachtelmasse auf. Es kann Watte, Kokosfaser oder Polsterpolyester sein. Dann wird ein Stück Schaumgummi so zugeschnitten, dass es 2-3 cm größer als die Sitzfläche ist. Zuerst wird es mit Klammern in der Mitte jeder Seite befestigt, dann werden die Seiten geschossen. Die Ecken werden zuletzt bearbeitet, die Enden werden in kleine Falten gerafft. Bei der Arbeit ist darauf zu achten, dass sich der Moosgummi nicht verzieht, da sonst die Polsterung uneben wird und ein unordentliches Aussehen erhält.Um einen Stuhl neu zu polstern, müssen Sie ihn zunächst neu beziehenVerstärken Sie den Rahmen und entfernen Sie dann den eingefädelten Bezugsstoff. Es bleibt nur noch, den Sitz mit Stoff zu beziehen. Legen Sie das Material auf den Tisch, legen Sie den Sitz darauf (mit Schaumstoff nach unten) und schießen Sie 3 Heftklammern in die Mitte jeder Seite. Versuchen Sie, den Stoff gleichmäßig zu dehnen, damit keine Verformungen entstehen, da dies sonst das Aussehen des Produkts beeinträchtigt. Machen Sie schöne Falten an den Ecken, schießen Sie sie mit einem Hefter ab und schneiden Sie den gesamten Überschuss ab. Falten Sie die Enden nach unten, befestigen Sie sie auf die gleiche Weise und stellen Sie dann den Sitz auf den Stuhl. Das Polstern von Stuhlsitzen mit eigenen Händen ist schwieriger, wenn die Polsterung Federn enthält. Viele Möbelhandwerker raten davon ab, sie durch weniger haltbaren Schaumgummi zu ersetzen. Der erste Schritt besteht darin, den Inhalt sorgfältig zu zerlegen. In der Regel sind die Federn bereits miteinander verbunden. Dann müssen Sie nur noch die Stärke des Bündels prüfen. Wenn einige Fäden mit der Zeit ausfransen, müssen sie ersetzt werden. Nachdem Sie die Bänder und das Futter festgenagelt haben, befestigen Sie ein Bündel Federn daran und nähen Sie jede von unten an (ein paar Stiche auf allen Seiten). Befestigen Sie einen dicken Futterstoff über der Struktur und nähen Sie die Federn auf die gleiche Weise daran an. Darauf folgt eine Schicht Watte oder Polsterpolyester, anschließend wird der Sitz mit Stoff gepolstert und auf dem Stuhl montiert. Zurück zum Inhalt</a>
Stuhl mit hartem Sitz
Dazu benötigen Sie:
- dicker Möbelschaum;
- dichtes Gewebe;
- Bau von Hefter;
- Zopf;
- Klebepistole.
Diagramm der Stuhlpolsterung.Einen Stuhl mit harter Sitzfläche zu polstern ist ganz einfach: Auch jemand, der mit Möbeln nichts am Hut hat, kommt problemlos damit zurecht. Zuerst müssen Sie den Schaumgummi zuschneiden, er muss vollständig den Abmessungen des Sitzes entsprechen. Der Stoff muss nicht zugeschnitten werden, da es viel einfacher ist, mit einem 15-20 cm größeren Schnitt als erforderlich zu arbeiten. Auf den Stuhlsitz wird Moosgummi gelegt und mit einem Tuch abgedeckt. Schießen Sie zuerst (an der Seite entlang) jede Seite in der Mitte, dann an den Seiten. Anschließend werden die Ecken verziert: Der Stoff wird in kleine Falten gerafft und mit Klammern befestigt. Es ist darauf zu achten, dass die Heftklammern klar entlang der Linie positioniert sind. Anschließend wird das Material abgeschnitten, wobei etwa 5-7 mm von der Befestigung entfernt werden. Es bleibt nur noch das Klebeband aufzukleben, das die Heftklammern verdeckt. Am einfachsten geht das mit einer Klebepistole — Obwohl die Arbeit einfach ist, erfordert sie höchste Aufmerksamkeit und Genauigkeit. Die Polsterung eines Hockers erfolgt auf die gleiche Weise, allerdings wird in diesem Fall der Polsterstoff nicht seitlich, sondern von der Rückseite der Sitzfläche geschossen. Daher ist es nicht erforderlich, die Naht mit einem Zopf zu verzieren. Zurück zum Inhalt</a>
Wie ersetze ich die Polsterung am Sitz?
Zum Ersetzen der Polsterung benötigen Sie:Der Stuhl wird mit einem Bautacker, Polsterstoff und einem Hammer mit Nägeln gepolstert.
- Polsterstoff;
- Bau von Hefter;
- Hammer und Nägel.
Sie können die Polsterung eines alten Stuhls durch Ihre eigene ersetzenKräfte. Der erste Schritt besteht darin, die alten Polster vorsichtig zu entfernen. Es ist wichtig, sich genau zu merken, wo und wie der Stoff befestigt wurde, und noch besser, alles zu fotografieren. Verwenden Sie die alte Polsterung als Vorlage; fügen Sie beim Zuschneiden einen Rand von 1-2 cm auf jeder Seite hinzu. Zunächst werden die Armlehnen wieder festgezogen. Damit sich der Stoff leicht dehnen lässt, ist entlang seiner Kante (auf der Rückseite) ein starres Geflecht angenäht. Wenn Sie auf Ihrem Bauernhof keinen haben, können Sie einen Streifen dicken Karton verwenden (der mit einem Tacker geschossen wird). Die Polsterung wird genauso wiederholt wie zuvor. Danach beginnen sie mit einem ziemlich wichtigen Prozess, dem Abdecken des Rückens. Es sollten keine Verzerrungen oder Falten vorhanden sein. Damit der Stoff flach aufliegt, müssen Sie folgendes Gerät bauen: Nehmen Sie eine Faserplatte, schneiden Sie einen langen Streifen mit einer Breite von 2 bis 3 cm ab, schlagen Sie Tapetennägel hinein (im Abstand von 1 bis 2 cm) und stecken Sie sie dann fest Unterseite des Bezugsstoffs darauf. Auf diese Weise können Sie den Stoff ganz einfach gleichmäßig spannen und an der Unterseite des Stuhls befestigen. Verwenden Sie dazu tiefe Heftklammern 0,8 oder 10 mm. Nachdem die Rückenlehne und die Armlehnen festgezogen sind, beginnen wir mit dem Nähen des Sitzbezugs. Als Grundlage dient ein alter Koffer. Wenn der Reißverschluss gut erhalten ist, muss er nicht durch einen neuen ersetzt werden. Die Unterseite des Stuhls ist auf die gleiche Weise bezogen wie die Rückenlehne. Mit den oben genannten Tipps können Sie nicht nur einen Stuhl oder Hocker, sondern auch einen alten Stuhl ganz einfach auf den neuesten Stand bringen. Machen Sie es und Sie werden Erfolg haben!