Man sagt, dass die Menschen in diejenigen unterteilt sind, die das Meer liebenund alle, die die Berge lieben. Wenn Sie zum zweiten Typ gehören, ist dieser Artikel für Sie. Finden Sie heraus, wie Sie ein Stück Ihrer Lieblingslandschaft an einen gewöhnlichen Ort bringen. Das Wichtigste ist, dass Sie sich daran erinnern, dass es sich um ein Stück des alpinen Ökosystems an Ihrem Standort handelt. Und selbst wenn die Vegetation nicht gerade alpin ist, können Sie alles so einrichten, dass der Erdrutsch nicht schlimmer wird als der des Mont Blanc.Eine Grundlage schaffen Zunächst einmal sollten SieEntscheiden Sie sich für die Größe der Folie. Sie können sehr unterschiedlich ausfallen, es kommt ganz auf die gewünschte Proportion des Steingartens an. Die natürliche Hanglage des Geländes kann dadurch besonders wirkungsvoll zur Geltung gebracht werden. Es empfiehlt sich, eine künstliche Neigung nach Südwesten oder Südosten anzulegen. Bei der Einrichtung eines Geländes fällt oft überschüssige Erde an, die sich sehr gut als Unterlage für einen Hügel nutzen lässt. Dabei wird die oberste Erdschicht (20–25 cm) abgetragen und die Vertiefung mit Ziegelbruch aufgefüllt. Eine solche Drainage ist unbedingt erforderlich, da alle „alpinen“ Pflanzen keine feuchte Erde vertragen.
Platzieren der Steine Der nächste Schritt ist das AuslegenSteine. Hier ist alles nur durch Ihre Vorstellungskraft begrenzt, aber es gibt einige Empfehlungen, die den Prozess erheblich vereinfachen können. Daher ist es besser, unter die Steine eine Polyethylenfolie mit Löchern für den Wasserablauf zu legen – dies verhindert das Wachstum von Unkraut. Es ist besser, längliche Steine in eine Richtung auszurichten. Es empfiehlt sich, die größten und schönsten Steine an der Basis und die kleineren Steine am Rand zu platzieren. Zwischen den Steinen sollten kleine Lücken mit Erde gelassen werden, in denen Pflanzen wachsen können.
Pflanzen auswählen Ein Alpengarten ist keineswegseine kurzlebige Anlage, das heißt die Pflanzen müssen so ausgewählt werden, dass eine kontinuierliche Blüte der Rutsche gewährleistet ist. Nadelbäume werden hervorragend aussehen: Wacholder, Thuja, Schwarzkiefer, Kanadische Fichte, Bergkiefer, Tanne und andere Zwerg- oder Kriechformen. Sie bilden die natürliche Pflanzengemeinschaft der Berge nach und dienen als Hintergrund für andere Pflanzen. In manchen Kompositionen können sie jedoch als eigenständiger heller Akzent wirken. Nadelbäume können anhand der Kronenfarbe ausgewählt werden – es gibt blaue, dunkelgrüne und gelbliche Varianten.
Der obere Teil des Steingartens ist mit lichtliebenden Pflanzen bepflanzt undniedrig wachsende Pflanzen, idealerweise Bodendecker. Begründet wird diese Wahl dadurch, dass sie den Boden an der Oberseite festigen und die anderen Pflanzen nicht beschatten. Verschiedene Fetthennenarten eignen sich hierfür hervorragend, zum Beispiel die Weiße Fetthenne oder das Oregano. Iberis, Phlox oder Steinbrech können helfen, die obere Zusammensetzung zu verdünnen, es ist jedoch besser, letztere mit etwas vor direkter Sonneneinstrahlung zu beschatten. Dabei gilt es vor allem, die besonderen Bedingungen im oberen Bereich des Steingartens zu beachten: Wir sprechen hier von intensiver Beleuchtung, hoher Temperatur des Steins und schlechtem Boden. Im Sommer muss die Hügelspitze täglich bewässert werden, da das Wasser unter solchen Bedingungen sehr schnell verdunstet.
Die mittlere Ebene der Rutsche ist am besten bepflanztlichtliebende Pflanzen, die Halbschatten vertragen. Vergessen Sie nicht, dass eine Alpenrutsche kein Blumengarten ist. Sie müssen deshalb nicht nur dekorative Blütenpflanzen, sondern auch solche mit dekorativem Blattwerk auswählen. Für die mittlere Ebene eignen sich Blumen wie die Karpaten-Glockenblume, der Krokus, die Vogelmiere, der pflückliche Phlox, der münzförmige Helianthus, verschiedene Kolniki und Sedum.
Die untere Ebene und die Nordseite des Hügels sind lohnenswert.mit Schatten liebenden Pflanzen bepflanzen. Ein Farn kann eine exotische Ergänzung sein. Auch Saxifraga umbrosa wird sich wohlfühlen. Die Harmonie einer Rodelbahn beruht auf der Kombination von Steinen und Pflanzen, daher sollten Sie, egal für welche Pflanzen Sie sich entscheiden, die Steine nicht komplett bepflanzen. Ansonsten ist der Steingarten von einem einfachen Hang nicht zu unterscheiden. Pflege der Rutsche Die Rodelbahn bedarf einer sorgfältigen Pflege. Erstens müssen sämtliche Manipulationen manuell durchgeführt werden, da der Einsatz herkömmlicher Massenvernichtungswaffen in den engen Räumen zwischen den Steinen recht problematisch ist. Mehrjährige Unkräuter wie Quecke können recht problematisch sein. Daher müssen Anstrengungen unternommen werden, sie sofort abzutöten und die Entwicklung von Rhizomen zu verhindern, sobald diese auftreten.
Darüber hinaus ist der Boden aufgrund seines geringen Volumenstrocknet schnell aus, daher muss der Hügel bei heißem Wetter reichlich und häufig gegossen werden. Die Pflanzen sind bedeckt und der Hügel ist mit Schnee bedeckt. So behalten zarte Pflänzchen ihre Vitalität und im nächsten Frühjahr bringen blühende Bergblumen Farbe in Ihre kleinen Alpen.
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