Wände

Wandputz: Materialverbrauch unter Berücksichtigung einiger Faktoren

Eine der Hauptarten der Wanddekoration ist seit der Antike Gips. Beim Verputzen von Wänden bestimmt der Materialverbrauch die Wahl der Verputzart.Berechnen der Menge der GipslösungBerechnung der Menge an Gipslösung.Für das Verputzen von Wänden wird ein breites Spektrum an Lösungen eingesetzt und angeboten. Zahlreiche Trockenbaumischungen werden auf unterschiedlichen Grundlagen hergestellt und sind für jeden Bedarf bereit. Sie können die Gipslösung selbst herstellen und sie wird der gekauften Mischung qualitativ nicht nachstehen. All dies legt nahe, dass bei der Planung des Verputzens der Materialverbrauch korrekt und zuverlässig erfolgen sollte.

Materialeigenschaften

Gips — Dies ist die AbschlussschichtVorbereitung der Wand für die Endbeschichtung. Je nach Art des Putzes variiert der Materialverbrauch deutlich. Je nach Verwendungszweck gibt es drei Arten von Putzen:

  • Entwurf — um lokale Unebenheiten auszugleichen.
  • Haupt — um die Vertikalität der gesamten Wand auszugleichen.
  • End- oder Spachtelmasse — um die Oberfläche für die Endbeschichtung zu glätten.
  • Klassifizierung von Gips.Jede Art von Finish wird in Form einer Schicht unterschiedlicher Dicke und einer unterschiedlichen Lösung aufgetragen, sowohl in der Zusammensetzung als auch in der Konsistenz. Die Art des Putzes und der Materialverbrauch hängen davon ab, woraus die Wand besteht. Daher werden auf Span- oder Gipskartonplatten in der Regel nur zwei Schichten aufgetragen &#8212; Entwurf und endgültig. Ziegel erfordert die obligatorische Anwendung aller drei Schichten. Beton wird in der Regel dreischichtig verputzt, für einen hochwertigen Wandaufbau kann jedoch auch zweischichtiger Putz verwendet werden. Die Art des Putzes hängt auch von der Lage der Wand ab, d.h. von äußeren Einflussfaktoren. Man unterscheidet Außen- und Innenwände sowie Innenwände, die Feuchtigkeit und Dampf ausgesetzt sind (Badezimmer, Sauna). Schließlich werden der Materialverbrauch und die Dicke der Hauptputzschicht maßgeblich von der Krümmung der Oberfläche, ihren Unvollkommenheiten und dem Grad der Abweichung von der Vertikalen beeinflusst. Durch die Verkleidung der Wände mit Span- oder Gipskartonplatten wird der Materialverbrauch deutlich reduziert, da die Vertikalität der Wand und die Glätte des Hauptteils der Oberfläche (mit Ausnahme der Nähte) gewährleistet sind. So hängt der Materialverbrauch bei Putzarbeiten von der Gestaltung der Wand, der Putzart und dem Grad der Krümmung bzw. Unvollkommenheit der Oberfläche ab. Zurück zum Inhalt</a>

    Eigenschaften von Gipszusammensetzungen

    Putzverbrauch pro 1m2.Das Verputzen kann mit einer handelsüblichen Fertigmischung oder einer selbstgemachten Lösung erfolgen. Von den hausgemachten Kompositionen lassen sich die Haupttypen unterscheiden. Zement-Sand-Mörtel wird in Form einer Mischung aus Zement und Sand im Verhältnis 1: (2-6) hergestellt. In der letzten Schicht kann die Sandmenge zunehmen. Arbeitszement wird hauptsächlich in der Sorte M400 für Außenbeschichtungen und M200 für Innenarbeiten verwendet. Zement-Kalk-Sand-Mörtel wird aus einer Mischung von Zement, gelöschtem Kalk und Sand im Verhältnis 1:1:(3-5) hergestellt. Kalk und Sand werden zu Kalkleim vermischt und anschließend mit Zement vermischt. Kalk-Gips-Mörtel besteht aus einer Mischung von Gips und Kalkleim im Verhältnis 1: (3-4). Im Kalkteig wiederum werden gelöschter Kalk und Sand im Verhältnis 1:3 gemischt. Kalk-Ton-Lösung enthält eine Mischung aus Ton mit Sand und gelöschtem Kalk im Verhältnis 1:0,4:(3-6). Kalkmörtel ist eine Mischung aus gelöschtem Kalk und Sand im Verhältnis 1: (3-5). Zementsandmörtel erfreuen sich großer Beliebtheit. Basierend auf dem Zementgehalt werden Mörtel in dünne Mörtel eingeteilt (Verhältnis 1:5 oder mehr Sand); Fett (Verhältnis 1:2) und normal im Verhältnis 1:(3-4). Die haltbarsten Lösungen sind ölige Lösungen, die jedoch reißen können. Darüber hinaus haben sie einen erhöhten Zementverbrauch, was zu einer Erhöhung der Kosten der Zusammensetzung führt. Skinny-Typen sind am wenigsten anfällig für Risse, weshalb sie in der letzten Schicht verwendet werden. Basierend auf der Dichte werden Lösungen in schwere Typen (mehr als 1500 kg/m³) und leichte Typen (weniger als 1500 kg/m³) unterteilt. Die größte Verwendung findet man im Innenausbau in einem plastischeren Zement-Kalk-Sand-Mörtel.Schema zur Ausführung von hochwertigem PutzWände entlang von Regalbaken. Um die Lösung plastischer und elastischer zu machen, werden verschiedene Zusätze verwendet, beispielsweise Reinigungsmittel (Waschseife, Shampoo etc.). Um die Aushärtezeit der Lösung zu verlängern und die Elastizität zu erhöhen, wird PVA-Leim oder Holzleim hinzugefügt. Der Anteil solcher Zusätze beträgt üblicherweise nicht mehr als 2–5 Gew.-%. In letzter Zeit werden vorgefertigte Trockenmischungen aktiv eingesetzt. Zu den gebräuchlichsten Zusammensetzungen gehören Trockenputzoptionen auf Zementbasis für Außen- und Innenarbeiten sowie Endspachtelmischungen auf derselben Basis. Für den Innenausbau eignet sich eine trockene Putz- und Spachtelmischung auf Gipsbasis. Zu den besonderen und sehr wirksamen Zusammensetzungen gehören trockener Dekorputz, „Borkenkäfer“-Mischung für Außenwände, venezianischer Putz, „Optimist“-Mischung, „Volma“-Finishputz und viele andere. Zurück zum Inhalt</a>

    Berechnung des Materialverbrauchs

    Die erste geschätzte Berechnung des Materialverbrauchs fürDas Verputzen der Wand erfolgt ohne Berücksichtigung zahlreicher Faktoren, lediglich auf der Grundlage der abgedeckten Fläche. Eine Wand hat beispielsweise eine Fläche von 20 m². Die Dicke der Grundschicht beträgt 5 cm, d.h. 0,05 m. Eine Grundrechnung ergibt, dass das Gipsvolumen 1 m³ oder, bezogen auf die Wassermenge, 1000 Liter beträgt. Es wurde eine Mischung aus Zement und Sand im Volumenverhältnis 1:3 verwendet. Folglich beträgt der Zementverbrauch für das Verputzen der Wände 1:4 = 0,25 m² und der Sandverbrauch &#8212; 0,75 m³. Bei einer Zementdichte von 1600 kg/m³ beträgt der Gewichtsverbrauch an Zement für die Arbeiten 400 kg. Bei Verwendung eines Zement-Kalk-Sand-Mörtels im Verhältnis 1:1:4 ergeben ähnliche Berechnungen einen Zementverbrauch von 0,17 m³ bzw. 272 ​​kg. Zurück zum Inhalt</a>

    Einige Faktoren berücksichtigen

    Schema zum Verputzen von Wänden.In der Praxis weist die Wand immer eine gewisse Krümmung auf. Die genaue Berücksichtigung dieses Faktors erfordert zahlreiche Messungen und Berechnungen, was wenig Sinn ergibt. Eine ungefähre Berücksichtigung der Wandkrümmung kann erfolgen, indem die durchschnittliche Dicke der tatsächlichen Schicht in die Berechnung einbezogen wird. Dazu wird die minimale und maximale Dicke der Putzschicht ermittelt und der Mittelwert dieses Wertes ermittelt. Beispielsweise betrug die Mindestdicke 14 mm und die Höchstdicke &#8212; 32 mm. Daher beträgt der Durchschnittswert (44+52)/2 = 48 mm. Unter Berücksichtigung dieses Wertes werden frühere Berechnungen neu berechnet. Bei der vorläufigen Berechnung wurde die Fläche der Wand als Fläche eines regelmäßigen Rechtecks ​​angenommen, d.h. als Produkt aus Länge und Höhe der Oberfläche. Bei tatsächlichen Berechnungen ist es notwendig, die Abweichung der Wandhöhe und Parallelität zu berücksichtigen. Berücksichtigt werden die durchschnittliche Höhe der Wand und ihre durchschnittliche Länge. Die Messungen werden an drei Punkten durchgeführt &#8212; in der Mitte und an den Rändern. Der Wert wird über drei Werte gemittelt. Zusätzlich werden Winkelabweichungen von 90° berücksichtigt. Die durch diesen Defekt verursachte Flächenunterschätzung wird einfach vom berechneten Wert abgezogen. Eine genauere Berechnung der rauen Schicht wird durch die genaue Messung der Defektgröße erschwert. Dabei ist die Größe der größten Mängel zu berücksichtigen. Unter Berücksichtigung der rauen Schicht einer Spanplattenbeschichtung errechnet sich beispielsweise das ungefähre Volumen der Naht zwischen den Platten als Produkt aus Nahtlänge, Spaltbreite und Dicke der Spanplattenplatte. In den meisten Fällen ist eine Genauigkeit der Berechnungen nicht erforderlich. Die vorläufige Schätzung ergibt einen leicht überschätzten Materialverbrauch, der bei der Durchführung anderer Bauarbeiten nützlich sein kann. Dies liegt daran, dass die Dicke der Hauptputzschicht entsprechend der maximalen Größe standardisiert ist. Zurück zum Inhalt</a>

    Verbrauch von Standardgemischen

    Bei Verwendung gekaufter FertigmischungenBeachten Sie unbedingt die auf der Verpackung angegebenen Empfehlungen zum Materialverbrauch. Als Beispiel sollen einige typische Kosten für Fertigmischungen bei empfohlenen Putzdicken angegeben werden. Beim Auftragen einer Gipsputzmischung auf eine 10 mm dicke Spanplattenwand beträgt der empfohlene Verbrauch 9 kg/m². Der Zementverbrauch in der Mischung beträgt durchschnittlich 16-18 kg/m². Für Zierputz werden ca. 8 kg/m³ benötigt. Unter anderen Putzmörtelarten lässt sich folgender Verbrauch pro 1 m² feststellen:

    • „Vetonit“ &#8212; 1,5 kg;
    • „Rotbend“ &#8212; 8,5 kg (bei einer Schichtdicke von 5 cm);
    • „Borkenkäfer“ &#8212; bis 3 kg;
    • Venezianischer Gips &#8212; 0,2 kg.

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    Benötigte Materialien

    Zum Verputzen notwendige Werkzeuge. Beim Verputzen von Wänden werden üblicherweise folgende Materialien verwendet:

    • Zement M200 und M400;
    • Sand gesiebt mit mittleren Körnern (vorzugsweise Flussquarz);
    • Kalk gelöscht oder Kalk Teig;
    • Gipsbau;
    • Ton (Tonerde);
    • gereinigtes Wasser;
    • Tischlerleim;
    • Kleber PVA;
    • Trockenputzmischung für Innen- und Außenarbeiten.

    Bei Putzarbeiten ist dies erforderlichPlanen Sie den Materialverbrauch im Voraus, damit keine Engpässe ausgeglichen werden müssen. Ein unerwarteter Arbeitsstopp kann die Qualität der Putzarbeiten beeinträchtigen.

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