Das erste, was Ihnen in jedem Zuhause ins Auge fällt, istDecke. Wenn man den Glanz der Deckenverkleidung sieht, denkt kaum jemand darüber nach, dass sich darunter noch eine (raue) Decke befindet. Das Gesamtbild der Decke hängt davon ab, wie sie hergestellt wird.Dachbodeneinbau:1 – Deckenbalken, 2 – Schädelblock, 3 – Isolierung, 4 – Rohdecke (gerollt), 5 – Innendeckenverkleidung. Die Rohdecke dient nicht nur als Raumdecke, sondern bildet auch die Grundlage für die Endbearbeitung. Wenn bei städtischen Gebäuden mit dem Fundament alles klar ist (es wurde von Bauherren in Form von Betonböden errichtet), müssen diese im Privatbau von Grund auf neu installiert werden.
Konstruktionen der Rohdecke
Es gibt zwei Hauptdesigns von RoughDecke: basierend auf Betonböden und Holzdecke. Eine Rohbetondecke kann auf einer einzigen monolithischen Platte basieren, eine Nivellierung ist dann nicht erforderlich (nur Abschlussspachtel). Bei Plattenhäusern, bei denen der Boden meist aus mehreren Platten besteht, ist eine zusätzliche Nivellierung erforderlich. In einstöckigen Gebäuden mit Betonböden ist eine Abdichtung und Wärmedämmung erforderlich. Die Herstellung einer rohen Holzdecke bedeutet, dass nur ein Boden aus Holzbalken vorhanden ist und ein vollständiger Zyklus der Deckenherstellung erforderlich ist (von der Installation des Rahmens bis zur Nivellierung der Deckenoberfläche). In diesem Fall ist es notwendig, gleichzeitig den Boden des Dachbodens (Dachboden) und die Decke des Raumes zu formen, um Schutz vor Feuchtigkeit, Dampf und Kälte zu bieten. Zurück zum Inhalt</a>
Rauer Betondecke
Dämmschema für eine Holzdecke.Zunächst werden Betonböden gründlich von Schmutz und alten Beschichtungen befreit. Wenn Schimmel- oder Pilzerscheinungen beobachtet werden, müssen diese Bereiche mit einem antiseptischen Mittel behandelt werden. Am besten verwenden Sie eine vorgefertigte Fabrikzusammensetzung für diese Zwecke, Sie können jedoch auch eine wässrige Kupfersulfatlösung verwenden. Nach der Vorbereitung der Oberfläche wird eine Grundierungsschicht aufgetragen. Der Primer wird mit einer Lösung einer trockenen Primermischung mit tiefer Penetration hergestellt. Das Verputzen einer Rohdecke muss mit der Installation von Leuchtfeuern erfolgen, da die Decke im Verhältnis zum Boden eben sein sollte und es ohne Leuchtfeuer sehr schwierig ist, die Schichtdicke zu kontrollieren. Die Baken werden senkrecht im Abstand von 25-30 cm zueinander auf Putzflächen montiert. Die Horizontalität wird an den Spitzen der Baken mit einer Zwei-Meter-Wasserwaage überprüft. Die Höhe der Baken muss der Dicke der Putzschicht entsprechen, die 5 cm nicht überschreiten sollte. Es ist zu beachten, dass die Genauigkeit der Platzierung der Baken die Qualität der gesamten Rohdecke bestimmt. Der Deckenputz selbst wird in drei Schichten hergestellt. Der erste — Ausgleichsschicht bis 5 mm Dicke. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Nähte zwischen Betonplatten auszurichten. Anschließend wird eine bis zu 3 cm dicke Grundputzschicht aufgetragen, die zur Korrektur der Horizontalität der Decke dient. Abschließend wird die letzte Deckschicht durch Glätten der Oberfläche fertiggestellt. Seine Dicke beträgt 10-15 mm. Beim Verputzen der Decke ist es besser, für den Innenausbau eine trockene Baumischung auf Gipsbasis zu verwenden. Für eine bessere Haftung auf dem Betonboden ist es besser, die erste Schicht aus einer trockenen Mischung auf Zementbasis aufzutragen. Jede Schicht wird aufgetragen, nachdem die vorherige Schicht ausgehärtet ist. Nach dem Verputzen werden die Leuchtfeuer entfernt und die Einbaustellen verspachtelt. Zurück zum Inhalt</a>
Raue Betondecke in einem privaten Haus
Isolierung und Abdichtung von Betondecken.In einem einstöckigen Privatgebäude muss die Rohdecke auf Basis von Betonböden gedämmt werden. Die Dämmung sollte von der Außenseite der Decke erfolgen, also vom Dachboden aus. Es ist notwendig, nacheinander eine Schicht Wärmedämmung, Abdichtung und eine Dampfsperrbahn an der Decke anzubringen. Der Schutz kann im Wesentlichen auf zwei Arten erfolgen: mit einem Betonestrich oder mit Holzstämmen. Bei der Herstellung eines Betonestrichs können Sie sich darauf beschränken, nur eine Wärmedämmschicht aufzutragen. In diesem Fall empfiehlt es sich, Blähton in großen Mengen zu verwenden. Die Schichtdicke sollte ca. 15 cm betragen. Nach dem Verfüllen und Nivellieren der Dämmung wird ein Betonestrich hergestellt. Dazu wird eine Betonlösung so aufgegossen, dass sie teilweise in die Blähtonschicht eindringt und eine Deckschicht von 2-3 cm bildet. Die Horizontalität wird durch eine Wasserwaage überprüft. Die weitere Oberflächenbehandlung hängt vom Zweck des Dachbodenraums ab, bei dem die Rohdecke zum Rohboden wird. Wenn eine leichtere Möglichkeit zur Isolierung einer Rohdecke erforderlich ist, werden Holzstämme aus Balken mit den Maßen 40 x 40 oder 40 x 50 mm verwendet. Das Balkengitter wird mit Ankern oder Dübeln an der Decke befestigt. Zwischen den Baumstämmen werden nacheinander eine Wärmedämmung, eine Abdichtungsschicht aus Polyethylenfolie oder Dachpappe und eine Dampfsperrschicht aus mit Folie beschichteter Folie verlegt. Als Wärmedämmung können Mineralwolle- oder Schaumstoffplatten verwendet werden. Bei der Verlegung dürfen keine Lücken zwischen den Balken und der Wärmedämmung entstehen. Auf die Baumstämme wird eine Holzverkleidung, Sperrholz oder Spanplatte gelegt. Zurück zum Inhalt</a>
Herstellung von Holzböden
Der Prozess der Herstellung einer Rohdeckesetzt voraus, dass das Haus über eine Decke mit einem Holzbalken in den Maßen 10x10 oder 20x20 cm verfügt. Zunächst wird das Deckenraster montiert. Dazu werden zwischen den Balken Baumstämme aus Holzbalken befestigt. Die grobe Ummantelung wird an der Unterseite dieses Gitters befestigt. Typischerweise wird ein Nut- und Federbrett mit einer Dicke von 25–30 mm verwendet. Sie können Spanplatten mit einer Dicke von 18 bis 20 mm oder zwei Schichten Sperrholz verwenden. Der Vorteil der Verwendung eines Brettes besteht darin, dass das Gitter bei der Verwendung nicht montiert wird. Das Brett wird direkt an den Bodenbalken sicher befestigt. Das Brett wird mit mindestens zwei Nägeln oder kräftigen Schrauben am Balken befestigt. Bei der Befestigung mit Nägeln empfiehlt es sich, diese im 45°-Winkel einzuschlagen. Am Deckenraster werden Spanplatten oder Sperrholzplatten befestigt. Es empfiehlt sich die Befestigung mit Schrauben. Gleichzeitig wird an den Stellen, an denen die Schraube eingedreht wird, ein Loch in die Bleche vorgebohrt, um die Bleche beim gewaltsamen Eindrehen der Schraube nicht zu beschädigen. Die Köpfe von Schrauben oder Nägeln müssen versenkt sein. Zurück zum Inhalt</a>
Auswahl von Materialien für die Isolierung
Methoden zum Auftragen von Gips.Bei der Herstellung einer Rohdecke ist die Wahl des Materials zur Wärmedämmung und zum Schutz vor Feuchtigkeit und Dampf wichtig. Zur Wärmedämmung können verschiedene Materialien verwendet werden. Mineralwolle hat hohe Wärmedämmeigenschaften, die jedoch mit zunehmender Alterung abnehmen. Das Material erfordert eine gute Wasserdichtigkeit, da es bei Nässe seine Wärmedämmeigenschaften stark verliert. Seine Verwendung ist recht weit verbreitet. Beim Verlegen sollten Sie es nicht verdichten: Die Anwesenheit von Luft verstärkt seine positiven Eigenschaften. Blähton ist ein guter Wärmeisolator. Bereits beim Auftragen einer minimalen Schicht (15 cm) wird jedoch das Gewicht der Dämmung erheblich, was insbesondere bei Holzböden im Haus berücksichtigt werden muss. Gleichzeitig ist dies eine der günstigsten Optionen. Polystyrolschaum gehört zu den besten Wärmedämmstoffen, ist leicht und schrumpft im Laufe der Zeit praktisch nicht. Zu den Nachteilen zählen die Entflammbarkeit (und die Freisetzung schädlicher Substanzen).Optionen für Holzbodenkonstruktionenheim. Bei der Nutzung können Sie auf einen Dampfschutz verzichten. Polystyrolschaum ist etwas teurer als Mineralwolle, hat aber viele Vorteile. Als Abdichtungsmaterial wird üblicherweise Polyethylenfolie verwendet. In Bezug auf Verfügbarkeit, niedrige Kosten und hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit ist das Material praktisch konkurrenzlos. Zum Schutz vor Dampf eine Lage Folie verwenden. Sie können einfach Aluminiumfolie verwenden. Weit verbreitet ist jedoch Polyethylenschaumfolie mit einer Folienschicht. Diese Folie sorgt, wenn sie vor Dampf geschützt ist, auch für eine zusätzliche Wärmedämmung. Zurück zum Inhalt</a>
Produktion einer Rohdecke auf einem Holzboden
Einbau von Schutzschichten in raues HolzDie Decke beginnt mit dem Verlegen einer Dampfsperrfolie. Zwischen den Bodenbalken wird auf dem Bodenbelag eine Folie mit der Folienschicht nach oben angebracht. Die Seitenkanten der Folie werden auf den Balken gefaltet und daran befestigt. Auf die Dampfsperre wird Wärmedämmmaterial gelegt. Am besten verwenden Sie Mineralwolle oder Polystyrolschaum. Die Wärmedämmung erfolgt manchmal durch Eingießen von trockenem Sägemehl. Für dicke Balken werden Schaumstoffplatten oder loser Schaumstoff bevorzugt. Anschließend wird eine Polyethylenfolie als Abdichtungsschicht verlegt. Die Folie wird mit einer Überlappung von mindestens 20 cm angebracht. Alle Schutzfüllungen zwischen den Balken müssen den Raum vollständig ausfüllen und die Kunststofffolie bedeckt die gesamte Deckenfläche. Auf die Balken und die Schutzfüllung werden Schalungen aus Holzbrettern mit einer Dicke von mindestens 20 mm, Gipskartonplatten, Spanplatten oder Sperrholz gelegt, die den Boden des Dachbodens (Dachboden) bilden. Zurück zum Inhalt</a>
Raue Decke des Dachbodens
Im Dachgeschoss besteht die Hauptfunktion — Thermal-Schutz. In diesem Fall können alle Schutzelemente nur von unten angebracht werden. Zunächst wird eine Dampfsperrschicht mit der Folie nach unten aufgebracht und auf den Dachsparren befestigt. Anschließend wird eine Polyethylenfolie überlappend zwischen die Sparren gelegt. Die Folie wird mit einem Bautacker auf den Holzsparren befestigt. Anschließend wird eine Schicht Mineralwolle aufgetragen, sodass zwischen Sparren und Wärmedämmung kein Spalt entsteht. Auf die Wärmedämmschicht wird mit der Folie nach oben eine weitere Dampfsperrschicht gelegt. Anschließend wird eine Verkleidung aus Brettern, Spanplatten oder Sperrholz angebracht, die auf den Holzsparren befestigt wird. Zurück zum Inhalt</a>
Stuck einer hölzernen rauhen Decke
Gipserwerkzeuge und Leuchtfeuer fürDeckenputz. Die Decke wird mit eigenen Händen fertiggestellt, indem die Oberfläche verputzt wird. Zunächst müssen alle Nähte des Holzbelags mit einer trockenen, tief eindringenden Holzspachtelmasse gefüllt werden. Anschließend wird das Montagegitter mit Klammern befestigt. Darüber wird die erste Grundierungsschicht aufgetragen. Nach dem Trocknen wird die gesamte Oberfläche verputzt. Es ist besser, eine Trockenputzmischung auf Gipsbasis zu verwenden. Der Putz wird in drei Schichten entlang der Baken ausgeführt. Sie können Schrauben als Leuchtfeuer verwenden. Nach dem Trocknen des Putzes ist die Decke bereit für die Endbearbeitung (Anstrich, Tünche, Verkleidung). Zurück zum Inhalt</a>
Benötigte Werkzeuge
Bei der Herstellung einer Rohdecke auf einem Betonsockel und beim Verputzen müssen folgende Werkzeuge und Geräte vorbereitet werden:
- Kapazität für eine Lösung von 15-20 Litern;
- eine Vorrichtung zum Mischen der Lösung;
- Schaufel;
- der Eimer ist dimensional;
- Spatel von 3 Arten;
- Kelle;
- Reibe;
- Hammer;
- Pinsel;
- Farbroller;
- Perforator;
- das Niveau ist zwei Meter hoch.
Für Arbeiten auf HolzbödenSie müssen sich im Voraus um ein anderes Werkzeug kümmern: Schleifmaschine, elektrische Bohrmaschine, Schraubendreher, Bügelsäge, Hammer, Meißel, Zange, Schraubendreher, Bauhefter, Messer, Schere, Wasserwaage. Es ist unmöglich, die Decke in einem Haus glatt und schön zu machen, ohne eine Rohdecke anzufertigen. Es ist durchaus möglich, eine solche Decke mit eigenen Händen zu installieren. Dazu müssen Sie hochwertiges Material kaufen und einige Empfehlungen befolgen.