Das „sowjetische“ Interieur mitidentische jugoslawische Mauern. Die Mode ändert sich, aber kleine typische Räume bleiben bestehen. Wie richtet man ein sehr kleines Wohnzimmer ein? Darüber sprechen wir heute. Glücklicherweise ist es dank moderner Technologien und Materialien mittlerweile möglich, ein individuelles Interieur zu schaffen, sodass Ihnen solche Abenteuer wie die Helden des Films „Die Ironie des Schicksals oder Genießen Sie Ihr Bad“ definitiv nicht drohen. ” Was ist zu beachten und wie kann man eine kleine Raumfläche optimal nutzen?
1. Bestimmen Sie die Funktionen des Wohnzimmers
Bevor Sie mit Reparaturen oder Änderungen beginnenWenn Sie Möbel im Raum aufstellen möchten, müssen Sie bestimmen, welche Funktion sie erfüllen sollen. Traditionell werden Gäste empfangen und die ganze Familie versammelt sich im Wohnzimmer. Überlegen Sie, wie oft Sie Ihre Freunde sehen möchten. Oder du wirst es überhaupt nicht tun. Dies bestimmt, wie viele Möbelstücke und andere Accessoires Sie benötigen. Unsere Meinung: — Bei Ihrem Wunsch, den Raum so funktional wie möglich zu gestalten, ist es wichtig, es nicht zu übertreiben. Sonst kommt es leicht zu einer Überlastung. Konzentrieren Sie sich darauf, dass dieser Raum zum Wohnen gedacht ist und nicht als Museum oder Aufbewahrungsort. Das Wohnzimmer sollte gemütlich und komfortabel sein.
2. Machen Sie den Innenraum interessant
Auf engstem Raumdie Möglichkeiten seiner Anordnung werden reduziert. Aber es ist durchaus möglich, das Innere eines kleinen Wohnzimmers originell, ungewöhnlich und interessant zu gestalten. Es ist am sinnvollsten, in einem solchen Raum hellen Oberflächen und Möbeln den Vorzug zu geben. Um zu verhindern, dass der Raum langweilig wirkt, nutzen Sie das Prinzip „Hell (weiß) + hell“. In diesem Fall wirkt eine helle Palette als Hintergrund vorteilhaft, während Dekorationsgegenstände als Akzentdetails dienen. Dies können Sofakissen, Bodenbeläge, verschiedene Accessoires und Bücher sein. Solche Kombinationen sind sehr modisch. Dies lässt sich am Beispiel des skandinavischen Stils beobachten. Wenn Sie über Souvenirs, Originalfotos oder Familienfotos stolz sind, können Sie diese gerne im Wohnzimmer aufstellen. Verwenden Sie anstelle der üblichen Schränke kleine Regale und Regale. Wenn es interessante Dinge gibt, warum zeigst du sie nicht deinen Freunden?
3. Bewahren Sie den Innenraum mit einem Spiegel auf
Ein kleines Wohnzimmer wird durch einen Ganzwandspiegel gerettet.Platzieren Sie es vor dem Fenster. Es wird das Licht einfangen und den freien Raum füllen. Verzichten Sie im Sofabereich auf den traditionellen Teppich und setzen Sie sich stattdessen für einen Spiegel ein. Auch wenn es nur einen Teil der Wand einnimmt. Installieren Sie bei Bedarf ein offenes Regal entlang des Spiegels. Blumen in Töpfen oder interessante Dekorationsgegenstände werden darauf wunderschön aussehen.
4. Schaffen Sie einen komfortablen Kommunikationsbereich
Das Wohnzimmer ist in erster Linie ein OrtKommunikation. Versuchen Sie, es ihr bequem zu machen. Es ist wichtig, Sessel, Poufs und ein Sofa so anzuordnen, dass die Gesprächspartner einander gegenübersitzen. Ein runder Couchtisch ist genau das, was Sie brauchen. Wählen Sie je nach Stil das Material aus. Derzeit bieten Hersteller interessante transparente Optionen an. Im Innenbereich erzeugen sie den Effekt von Luftigkeit und Geräumigkeit. Poufs sind eine tolle Alternative zu sperrigen Stühlen. Übrigens kann ein Pouf durchaus einen Couchtisch ersetzen, wenn man ein rundes Tablett darauf stellt. Versuchen Sie für ein kleines Wohnzimmer, kompakte, gedrungene Möbel mit einfachen geometrischen Formen zu wählen. Für einen solchen Bereich reicht ein Zweisitzer-Sofa. Es ist besser, die traditionelle „Mauer“ aufzugeben. Stattdessen empfiehlt es sich, Regale mit offenen Regalen und Glas sowie modulare Möbel zu verwenden.
5. Richten Sie einen Sitzplatz am Fenster ein
In kleinen Wohnzimmern ist ein Platz am Fenster am häufigstenblieb unbesetzt. Um Platz zu sparen und die Kommunikation zu erleichtern, ist es vorzuziehen, in diesem Bereich ein Ecksofa aufzustellen, damit Sie sich keine Sorgen über das Problem der Heizung machen müssen (da dort Heizkörper vorhanden sind). Lassen Sie zwischen Sofa und Fenster einen kleinen Abstand (ca. 30 cm). Dadurch wird der Innenraum komfortabler und es entsteht mehr Platz. Unsere Meinung: - Um den Raum nicht zu „fressen“, bevorzugen Sie statt üppiger Fensterdekoration leichte Vorhänge und hellen Tüll. Sie sollten keine üppigen Vorhänge herstellen. Raffrollos sind eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Vorhängen. Moderne Innenräume ermöglichen es Ihnen übrigens, einen Raum ohne Vorhänge zu gestalten. Wenn Sie das Sofa nicht in der Nähe des Fensters aufstellen möchten, nutzen Sie die Fensterbank anstelle eines Computertisches oder schaffen Sie mit einer warmen Decke dort einen spontanen Ort zum Entspannen.
6. Organisieren Sie Ihre Speichersysteme richtig
Wie man in so einem kleinen Raum für Ordnung sorgtRaum, wenn wir die traditionelle „Mauer“ aufgeben? Verwenden Sie versteckte Aufbewahrungssysteme, die in Möbelstücke eingebaut sind. Stellen Sie eine kleine Kommode auf. Zum Verkauf stehen Ottomane mit Stauraum. Oftmals bieten auch Couchtische solche Möglichkeiten. In einem kleinen Wohnzimmer sollten die Möbel bequem und funktional sein.
Expertenmeinung
Die Organisation von Räumen erfordert immer etwas BesonderesAufmerksamkeit. Bei der Einrichtung eines kleinen Raums kommt man manchmal nicht ohne fachkundigen Rat aus. Deshalb haben wir uns an Spezialisten gewandt – die Designerinnen Elena Krylova und Irina Fefelova. Elena Krylova, Innenarchitektin
Irina Fefelova, InnenarchitektinDie Gestaltung kleiner Räume ist nicht nur für Eigentümer von Standardwohnungen, sondern auch für Liebhaber von Lofts, Studio-Apartments und kleinen Werkstätten eines der relevantesten Themen. Aus diesem Grund besteht die Hauptaufgabe der Arbeit eines Designers darin, auf kleinem Raum einen möglichst funktionalen Raum mit allen notwendigen Bereichen für ein komfortables Leben der Eigentümer zu schaffen. Bei kleinen Wohnungen kommt es vor allem darauf an, bei der Planungsentscheidung größtmöglichen Aufwand zu betreiben.
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