Möchten Sie wissen, wie Sie einen 24 m² großen Raum schaffen?m einen multifunktionalen Raum schaffen? Hier ist ein echtes Beispiel – ein Gästehaus in Seattle, Washington. Der Grundriss dieses winzigen Gebäudes wurde vom Designer Kim Mankoski entwickelt. Es ist ihr gelungen, hier ein Wohnzimmer, einen Schlafbereich, einen Arbeitsbereich, eine Küche und ein sehr praktisches Badezimmer unterzubringen. Das Haus sieht sehr ansehnlich aus. Warum also ist dieses Projekt erfolgreich?
Geheimnis Nr. 1: Panoramafenster und -türen
Die Tatsache, dass das Haus hoch ist und Panoramafenster hatDie vom Boden bis zur Decke reichenden Türen nehmen den größten Teil der Wand und der Ecke des Raums ein und lassen so mehr Luft und Licht eindringen, den Raum optisch vergrößern und den Effekt der Einheit mit der Natur erzeugen.
Geheimnis Nr. 2: Farbpalette
Der Innenraum basiert auf einer harmonischen KombinationHellgrauer Farbton mit einer hellen Holzfarbe, die an Karamell oder Onyx erinnert. Diese Kombination reizt das Auge nicht, sie beruhigt und verleiht dem Raum eine wohnliche und gemütliche Atmosphäre. Die Balance der Farben und Materialien verbindet das Haus mit seiner Umgebung und schafft eine außergewöhnliche Atmosphäre zum Entspannen. Die helle, kühle Farbpalette der Wände vergrößert den Raum optisch und der dunkelgraue Boden verleiht diesem Interieur Eleganz.
Geheimnis Nr. 3: Holzbalken
Durch Holzbalken an der Decke lässt sich die Höhe des Raumes vorteilhaft betonen, zudem verleihen sie dem Haus eine behaglichere Optik. Um ihn optisch zu vergrößern, wurden über die gesamte Breite Balken angebracht.
Geheimnis Nr. 4: Der zweite Stock und die Trittleiter
Um Platz zu sparen, wurden der Schlafbereich undDer Arbeitsbereich wurde auf der zweiten Ebene angeordnet. Die Decken im Haus sind hoch und diese Option ist durchaus angemessen. Anstelle einer festen Treppe wurde eine kompakte Trittleiter gefertigt. Außerdem konnten wir dadurch Platz sparen. Zudem erleichtern spezielle Nuten das Verschieben der Leiter, um beispielsweise Dinge aus Schränken zu entnehmen und wieder zurückzulegen. Der Einfachheit halber sind daran Handläufe angebracht.
Geheimnis Nr. 5: Mehr Licht und Luft
Die Belüftung des Gästehauses erfolgt über große Fenster.viel natürliches Licht. Als zusätzliche Lichtquellen dienen zwei onyxfarbene Pendelleuchten sowie Wandleuchten im Schlafbereich und im Arbeitsbereich. Warme Farbtöne sorgen für gute Stimmung und machen den Raum gemütlicher. Im Badezimmer wurde eine interessante Technik verwendet: Ein Spiegel wurde so installiert, dass er das Fenster des großen Raums reflektierte (dadurch entstand eine zusätzliche Lichtquelle und der kleine Raum wurde optisch größer). Auch die kleinteiligen Mosaik-Veredelungen und der Einbau einer Glasabtrennung in der Duschkabine lassen das Bad hell und luftig wirken. Und eingebaute Lampen dienen als zusätzliche Lichtquellen.
Geheimnis Nr. 6: Möbel
Das Haus ist nur mit den notwendigsten Dingen ausgestattet,funktionale Möbelstücke. Darüber hinaus sind im Innenraum keine Gemälde, Fotografien oder andere kleine Gegenstände zu finden, die Platz „verbrauchen“. Das Sofa wurde speziell passend zur Inneneinrichtung ausgewählt und ist mittelgroß, da kontrastreiche und große Einrichtungsgegenstände den Raum optisch verkleinern. Im oberen Bereich wurden Lagerfächer angebracht, die die Höhe der Decken betonen.kleinhauswoon.com