Design und Dekor

Stein. hinzufügen Solidität

Seit der Antike wird hauptsächlich Stein verwendetMaterial für Bau und Ausbau. Wie wählt man es richtig aus? Hat sein künstliches Gegenstück irgendwelche Vorteile? Womit kann man dieses Dekor kombinieren? Die Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie in unserem Artikel. Der Technologiesprung der letzten Zeit hat zur Entstehung neuer Bau- und Veredelungsmaterialien geführt. Trotzdem ist Stein nach wie vor eine der beliebtesten Dekorationsarten für Wohnräume und gehört mittlerweile zu den modischen „Tricks“ für die Inneneinrichtung. Im Folgenden sprechen wir über die Besonderheiten der Materialauswahl, aktuelle Trends und originelle Ideen für die Verwendung von Natur- und Kunststein im Innenraum.

Natur versus Technologie. Wer wird gewinnen?

Neben Naturprodukten ist es weit verbreitetjetzt auch Kunststein. In seinen Eigenschaften ist es mit seinem Bruder identisch, in einigen sogar überlegen. Dadurch hat es ein deutlich geringeres Gewicht, wodurch Sie beispielsweise beim Bau eines Landhauses auf die Verlegung eines zusätzlichen Fundaments verzichten können und bei einer Stadtwohnung keine Genehmigung der zuständigen Behörden einholen müssen. Für Küchenarbeitsflächen (Herde oder beispielsweise Spülbecken) sollte Kunststein verwendet werden, da es schwierig ist, gefrorene Fett- und Schmutztropfen von Naturstein zu entfernen. In diesem Fall wäre das neuerdings beliebte Corian eine hervorragende Alternative: Es ist praktisch, pflegeleicht, umweltfreundlich und langlebig. Darüber hinaus ist es ein schönes und leicht zu verarbeitendes Material. Moderne Technologien ermöglichen es übrigens, jede Art von Naturstein zu imitieren.

Der Favorit der Designer

Der Stein aufgrund seines enormen Potenzialsist zu einem der Lieblingsmaterialien der Designer geworden. Der Innenraum sieht damit immer lebendig aus. Trotz seiner scheinbaren Unauffälligkeit zieht es immer die Aufmerksamkeit auf sich und übernimmt die Rolle eines dominanten Dekorationselements. Für ein klassisches Wohnzimmer mit neutralen Farben eignen sich beispielsweise Granit, Marmor, Quarz oder deren Nachbildung perfekt. Diese Lösung verleiht dem Haus zusätzliche Stabilität und Zuverlässigkeit. Wie Sie wissen, kann die Textur von Stein variiert werden: von glatt und poliert (Marmor) bis gerillt, mit Vorsprüngen (Kalkstein und Schiefer). Unter Beibehaltung seiner Majestät und Unverletzlichkeit bringt der Stein ein natürliches Element in den Innenraum und erinnert an die Schönheit von Berglandschaften und ruhige Ruhe. Der Anwendungsbereich im Innenbereich ist sehr umfangreich: Es dient der Veredelung von Fußböden, der Verkleidung von Wänden und Säulen, dekorativen Paneelen im Wohnzimmer, die aus verschiedenen Fragmenten bestehen, sowie Waschbecken und Schüsseln in Badezimmern. Übrigens trägt der Stein auch dazu bei, technische Kommunikation zu verschleiern und beispielsweise einen trivialen Lüftungskanal in ein exquisites Element des Innenraums zu verwandeln.Stein ist jedoch ein universelles MaterialBei der Gestaltung eines Wohnraumes ist Vorsicht geboten. Da es im Innenraum meist eine dominierende Rolle spielt, „wurzelt“ es am besten in ruhigen, neutralen Räumen. Befindet sich im Innenraum ein helles Detail, zum Beispiel ein Fragment einer kräftig gefärbten Wand, dann „löst“ sich der Stein optisch auf (obwohl im Gegenteil ein Gefühl übermäßiger Überlastung entstehen kann). Gleichzeitig lässt es sich perfekt mit anderen Naturelementen, darunter Holz, und sogar mit einem malerischen Ausblick aus dem Fenster kombinieren. Mit anderen Worten: Der Stein ist für Stile wie Öko-Minimalismus, Country und Klassik unverzichtbar.

Holz und Stein – eine tolle Kombination

Schauen wir uns die Farbauswahl genauer anEntscheidungen. Daher wird empfohlen, für nördliche und dunkle Räume helle und warme Steintöne zu wählen: Dadurch wird die Atmosphäre heller und „wärmer“, und der Raum selbst wird komfortabler und harmonischer. Die ideale Ergänzung wären in diesem Fall warme Farben und Naturholzmöbel. In nach Süden ausgerichteten Räumen überwiegt helles Sonnenlicht, was die Verwendung dunkler und kalter Steine ​​im Dekor ermöglicht. Dieses Material verleiht dem Innenraum ein Element der Brutalität. Um die Raffinesse des Innenbildes nicht zu zerstören, sollten diejenigen, die die elegante Romantik des Rokoko oder den sanften Charakter der Provence bevorzugen, auf solche Experimente verzichten.Bewaffnen Sie sich schließlich mit ein paar Tricks.Beispielsweise kann der düstere Ton von dunkelgrauen, grünlichen und erdigen Steinen den Eindruck selbst des hellsten Raums ruinieren, daher sollte nur ein Teil der Wand mit diesem Material verkleidet werden (was für einen interessanten Kontrast sorgt), der Rest kann dies tun gestrichen oder tapeziert werden. Gleichzeitig sollte die helle und fast graue Farbe des Steins mit einer warmen Farbpalette kombiniert werden – von Beige bis Goldbraun.

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