Das ist Ihnen sicher schon oft aufgefallenJetzt ist es in Mode, zwei identische Lampen nebeneinander aufzuhängen und zwei identische Vasen zu platzieren. Heute verraten wir Ihnen den Grund für die Beliebtheit dieser Technik, welche Gegenstände Sie auswählen müssen und wo Sie sie platzieren. Das Ergebnis sind interessante Effekte, die den Innenraum schmücken. Wenn Sie von der „Dreierregel“ gehört haben, der Kraft von Kompositionen mit einer ungeraden Anzahl von Elementen, dann wird Sie vielleicht die Idee der „Paarung“ überraschen. Aber wo die drei die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, arbeiten die beiden auf anderen Ebenen und verstärken die Wirkung der Haupttechniken, verleihen dem Innenraum Tiefe und erweitern den Raum. Besorgen Sie sich also gleich doppelte Mengen Ihrer Lieblingsartikel – wir zeigen Ihnen, wie Sie damit einen gezielten Effekt erzielen. 1. Tiefenwirkung: Spiegel Zwei identische, einander gegenüberliegende Spiegel erzeugen einen endlosen Korridor, der den Raum vergrößert bzw. seine Grenzen im Prinzip aufhebt. Eine weitere interessante Variante dieser Technik besteht darin, einen Spiegel aus einem Material mit reflektierender Wirkung an die Wand zu hängen. Eine Möglichkeit, den Raum nicht nur zu vergrößern, sondern auch die Grenze zwischen Dekoration und Dekor zu verwischen und die Aufmerksamkeit auf die Geometrie des Raums zu lenken. 2.Die Wirkung von Symmetrie: Lampen Die symmetrische Anordnung von Objekten ruft auf psychologischer Ebene ein Gefühl von Raumharmonie, Verlässlichkeit und Selbstvertrauen hervor. Das sich wiederholende Dekor signalisiert dem Betrachter: Hier ist alles in Ordnung, hier herrscht Ruhe. Am häufigsten werden Lampen auf diese Weise dupliziert, aber denken Sie zum Beispiel an Doppeltische oder identische Stühle. Unsere Meinung: - Symmetrie verleiht dem Innenraum Stabilität und betont die Ordnung, aber Asymmetrie im Dekor lässt das Auge wandern und macht den Raum interessanter. Kombinieren Sie diese beiden Ansätze: Dekorieren Sie beispielsweise zwei identische Nachttische unterschiedlich und lassen Sie in Zwillingsvasen Sträuße mit unterschiedlichen Blumen stehen. 3.Beweglichkeitseffekt: Poufs, Tische und Sessel Zwei identische Objekte im Innenraum schaffen Handlungsspielraum. Durch das Zusammenrücken vergrößern Sie die Wirkung und Nutzfläche, durch die Platzierung an gegenüberliegenden Enden des Raumes generieren Sie zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten. Zwei nebeneinander gestellte Sessel ohne Armlehnen wirken fast wie ein Sofa. Und die mit unterschiedlichen Mustern verzierten sind zwei völlig eigenständige Gestaltungselemente. 4.Gemütlicher Effekt: Textilien Mehrere Schichten sind eine äußerst praktische Lösung. Layering eignet sich hervorragend für einen gemütlichen Effekt – sowohl in der Mode als auch im Design. Schon auf rein physikalischer Ebene schützen uns zwei Stofflagen statt einer bei der Dekoration eines Bettes oder Fensters doppelt so gut vor Zugluft und steigern so das Gefühl von Wärme und Entspannung. Unsere Meinung: - Übertreiben Sie es nicht: Wenn Sie einen Raum buchstäblich mit Teppichen, Tagesdecken, Vorhängen und Umhängen füllen, erzeugen Sie den Effekt eines orientalischen Basars und erhöhen sogar die Staubmenge im Haus um ein Vielfaches. Tüll und Vorhänge am Fenster, eine Tagesdecke und ein Teppich auf dem Bett sowie ein paar Kissen im Wohnzimmer reichen völlig aus. 5.Kontrasteffekt: Teppiche Wenn Sie einen Statement-Teppich über einen anderen neutralen Teppich legen, können Sie Ihrer Einrichtung durch das Spiel mit Kontrasten mehr Aufmerksamkeit verleihen. Probieren Sie Kombinationen verschiedener Farben aus – hell und pastellfarben, Texturen – glatt und rau, Muster – blumig und geometrisch, um den gewünschten Effekt zu erzielen. 6.Der Effekt verstärkt die Wirkung: Gemälde mit zwei nebeneinander angeordneten Gemälden. Sie müssen nicht genau gleich sein – Bilder in ähnlichen Rahmen, mit ähnlichen Themen und in derselben Tonart reichen aus. Ihre Wirkung wird zunehmen, die Handlungen werden in Dialog treten. Schließlich bedecken zwei Poster doppelt so viel Wandfläche wie eines – manchmal ist das auch wichtig.